Australien-Tasmanien-Neuseeland in 10 Wochen
Erlebnisse in Macao: Newcastle
Am nächsten Tag sind wir die längste Strecke an einem Tag in diesen Ferien gefahren, insgesamt 300Km. Sobald wir in die Nähe einer Stadt kamen, verdichtete sich der Verkehr, und es brauchte erhöhte Konzentration, damit wir keine Ausfahrten verpassten. Das Navi hat uns bei der Planung einen Caravan-Park vorgeschlagen, den ich programmierte. Wir sind immer brav den Anweisungen gefolgt bis es hiess: Sie sind an ihrem Ziel angekommen. Denkste!!! Da war weit und breit kein Platz für unser Nachtlager mitten in einem Einfamilienhaus-Quartier. Bäri standen die wenigen Haare zu Berg und er konnte es nicht fassen, das es sowas gibt. Er glaubte, dass diese Technik fehlerfrei sei, und es brauchte einige Erklärungen, bis er sich beruhigt hatte. Dann haben wir aber doch noch eine Adresse im Camping Führer gefunden und waren innerhalb einer 1/2 Stunden an unserem Ziel angelangt. Ohne diese Fehlleitung hätten wir wahrscheinlich diesen schönen Platz gar nicht gefunden. Er war mit allem, was uns wichtig war ausgerüstet .
Am folgenden Tag sind wir mit der Fähre von Stockton nach Newcastle hinüber gefahren zur Stadtbesichtigung. Von weitem sah es sehr einladend aus, und wir freuten uns auf den Stadtbummel. Aber ausser den Hafenanlagen und einer kleinen Fußgängerzone gab es nicht viel Sehenswertes. Ich musste aber dringend eine australische Simkarte kaufen. Jeder Zeitungshändler den wir danach fragten, schickte uns weiter. Und zwar mindestens 3km weit an den Stadtrand, dort sollte es einen Telstrashop haben. Es war ein brutal heißer Tag mit über 30°. Also freiwillig wären wir nie so lange in der Stadt herumgelaufen. Schließlich haben wir auch erhalten, was wir suchten, nahmen den nächsten Bus zum Hafen und ab mit der Fähre wieder zurück ins Camp.
Im Camp angelangt, gab es für.mich nur Eines, ab ins Wasser. Ich konnte Bäri überreden mitzukommen, denn man sollte am Meer nie alleine ins Wasser. Bäri hätte mich ja bestimmt nicht retten können, wenn ich in eine Strömung gekommen wäre. Dann wären wahrscheinlich die Delfine, die weiter draußen mit den Wellen spielten hilfreicher gewesen. Wir haben beide dann auch mit den Wellen gespielt, warteten eine grosse ab und ließen uns von ihr an Land oder wenigsten einige Meter weiter treiben .Ach war das eine willkommene Abkühlung.
Aufbruch: | 24.09.2016 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 09.12.2016 |
Bahamas
Neuseeland