Australien-Tasmanien-Neuseeland in 10 Wochen
Erlebnisse in Macao: Batemans Bay
Hier haben wir nur 2 Nächte verbracht, weil wir zügig nach Melbourne weiter fahren wollen. Den Platz habe ich aus Wiki Camp. Das ist ein australisches App wo alle Campingplätze aufgeführt sind. Leider stimmen die Angebote nicht immer mit der Realität überein. Denn schon wieder haben wir scheinbar einen Platz ohne WIFI erwischt. Ich habe das aber zu spät erfahren, sonst hätten wir einen anderen Platz gesucht. Da wir aber schon recht geübte Camper sind, habe ich mir gesagt, versuch es doch trotzdem einmal vor der Rezeption ins Internet zu kommen. Und siehe da, es funktionierte, sogar ohne Passwort, und wie. Die Fotos für den Bericht wurden sehr schnell hoch geladen und kosteten mich keinen Cent. Vielleicht weiss das die Campleitung gar nicht! Ist mir auch egal, ich konnte damit gut arbeiten.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns, zur Pebbly Beach zu fahren, und dort der Küste entlang zu wandern. Dort angelangt, schauten wir uns zuerst den Strand an. Während wir durch den Sand stapften, entdechtrn wir unter dem Gebüsch auf dem Gras ein Känguru an der Sonne liegen, das dem Treiben der Leute zusah. Es war einfach ein herrlicher Anblick und ich war wieder einmal entzückt. Es wird aber nicht das Einzige bleiben an diesem Tag.
Wir nahmen also den Weg zur Snake Beach unter die Füsse und folgten den Pfad im Wald, Hügel hinauf und wieder hinunter, an einer kleinen Bucht vorbei und gleich wieder gings bergauf. An einer Kreuzung hiess eine Abzweigung Mt. Durras oder Snake Beach. Wir als Berggeissen haben uns natürlich für den Mt. Durras entschieden und folgten dem Weg auf den Berg. Obwohl es ein heisser Tag war, empfanden wir es nicht unangenehm . Es dauerte doch ca. 1 Std. Bis wir auf einem flachen Bergrücken standen. Die Aussicht hat bei uns aber keinen wouw Effekt ausgelöst, wie es in der Beschreibung hiess. Dazu waren die Sträucher zu hoch, als dass man aufs Mehr hinaus blicken konnte. Der Weg führte aber weiter zur Pretty Beach. Bäri wollte sich nicht darauf einlassen, an einer Beach zu landen, wo der Rückweg wiederholt über den Berg führen wird. Ich wollte aber trotzden noch einen Blick auf die Küste erhaschen und versprach ihm, dass wir wieder denselben Weg zurück gehen werden. Der Pfad stieg noch einmal an und oben auf einem Bänkli sassen ein Mann und eine Frau. Sie haben uns angesprochen, natürlich Australier, und uns schlussendlich eingeladen, mit ihnen zur Pretty Beach zu wandern, sie würden uns dann mit dem Auto zurück zur Pebbly Beach bringen. Bäri war sofort dafür und spürte mein Zögern. Ich habe mich ihm aber angschlossen und so sind nach einer weiteren Stunde an der Pretty Beach angekommen. Es war wirklich wieder eine wunderschöne Bucht. In dieser Bucht hatte es eine Ferienhaussiedlung, wo auch unsere Begleiter ihr Weekend-Haus hatten. Als wir so durch die Gärten spazierten sahen wir im Schatten der Häuser Kängurus sitzen. Sie blieben sogar stehen, als wir an ihnen vorbei gingen. Einige von ihnen hatten ein Baby in der Bauchtasche. Man sah die Füsschen oder den Kopf herausschauen. Waren die süss!
Wir wurden von unseren neuen Freunden noch zum Tee eingeladen und so erfuhren wir noch viel über die Australier und deren Gepflogenheiten. Es wurde wieder ein sehr erlebnisreicher Tag dank unserer Spontanität.
Aufbruch: | 24.09.2016 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 09.12.2016 |
Bahamas
Neuseeland