Kindheitstraum Neuseeland
Neuseeland: Milford Sound
Es gibt viele Möglichkeiten den Milford Sound zu besuchen, ich habe mich für eine Tages Bustour von Go Orange entschieden. Früh morgens um 6.40 Uhr werden wir mit einem großen Tourbus abgeholt. Ich hatte einen kleineren Bus erwartet und nicht so viele Menschen, aber ganz voll is der Bus zum Glück dann doch nicht.
Die Fahrt zieht sich etwas, denn wir fahren ca 4.5 h bis wir schließlich am Milfordsound ankommen. Doch was wirklich schön ist, ist dass der Busfahrer einige Storys zu der Region auf lager hat.
So zB die Maori Legende zum Milford Sound.
Der Maori Name lautet lonely bird.
Menschen die die Region besuchen sollen weniger Krank werden und mit einem langen Leben gesegnet sein. Aus diesem Grund hat der Todes Gott eine Plage in diese Region geschickt- denn lang lebende und gesunde Menschen wahren Geschäftsschädigend für ihn. Seine Plage: Sandbugs. Aus diesem Grund kamen nun weniger Menschen in dieses Gebiet.
Maui- einer der Götter wollte dass Menschen ewig leben, so wie auch die Götter. Wieso sollten Gottheiten diesen Vorteil für sich selbst behalten?
Deswegen suchte er den Gott des Todes auf um ihm zu töten.
Sein Plan: in dessen Mund zu klettern während er schläft, dann in ihm herabsteigen bis zu seinem Herzen und es zerstören.
Immer an seiner Seite is sein treuer Freund ein Vogel.
Um nicht zu viel Lärm zu machen legt Maui seine Kleidung und auch den Schmuck ab. Dies findet der Vogel so lustig dass er anfängt zu lachen, und durch das Gelächter erwacht der Gott des Todes. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Maui allerdings schon in dessen Mund und wird in 2 Hälften zerbissen.
Ende der Geschichte:
Maui ist Tod und deswegen sind Menschen nicht unsterblich.
Der Vogel schämt sich so sehr und zieht sich in die abgelegenste Region zurück um nicht mehr gesehen zu werden. - the lonely bird
Gegen 12 Uhr kommen wir dann endlich an und haben noch etwas Zeit bevor unser Boot ausläuft. Es ist eine 2 h Bootsfahrt auf auf dem Fjörd und es gibt eine Portion Fish and Chips. Anscheinend soll es hier an über 200 Tagen im Jahr regnen, also habe ich wirklich Glück denn heute regnet es nicht.
Nach der Bootsfahrt gehts mit dem Bus wieder zurück. Der Rückweg kommt mir länger vor wie der hinweg, vllt aber auch nur weil ich nun wirklich müde bin. Gegen 19 Uhr kommen wir endlich in Queenstown an.
Ich muss gestehen es war schön- aber umgehauen hat es mich nicht. Seit Island bin ich etwas Geschädigt was Förde betrifft. Sie sehen auf Dauer doch alle gleich aus. Aber gesehen haben muss man es dann doch.
Aufbruch: | 31.07.2017 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Juli 2018 |
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