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Ferdinand Hodler - Wahlverwandschaften
Ferdinand Hodler
Seit seinem durchschlagenden Erfolg bei der Ausstellung in der Wiener Sécession 1904 präsentiert das Leopold Museum mit rund 150 Werken aus internationalen Sammlungen die bislang umfangreichste Retrospektive zu Ferdinand Hodler (1853-1918) in Österreich. Die Schau zeigt einen spannungsreichen Einblick in die großen Themen von Hodlers Œuvre: von seinem naturalistischen Frühwerk bis hin zu den späten, zunehmend abstrahierten Landschaften, Selbstbildnisse und Porträts, herausragende Beispiele symbolistischer Figurenkompositionen sowie der eindringliche Zyklus, mit dem Hodler das Sterben seiner Geliebten Valentine Gode-Darel begleitete.
Als Exponent von Symbolismus und Jugendstil, als Wegbereiter des Expressionismus und nicht zuletzt als Erneuerer der Monumentalmalerei, war Hodler Impulsgeber für zahlreiche Künstler der Wiener Moderne . Freundschaftliche Begegnungen ergaben sich mit Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann und Emil Orlik. Künstler wie Albin Egger-Lienz, Oskar Kokoschka und Egon Schiele fanden beim Schweizer Maler künstlerische Anregungen. Anhand herausragender Werke wird dieses dichte Beziehungsgeflecht zwischen Hodler und seinen Wiener Kollegen sichtbar gemacht. Künstler der Wiener Moderne.. Museumstext
Ferdinand Hodler - Der Traum - Studie zum Plakat der Züricher Kunstgesellschaft - 1897
Guache, Buntstift auf Papier
Aufbruch: | 21.11.2017 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 25.11.2017 |