Eigentlich besuchen wir keinen Weihnachtsmarkt
die nächsten Weihnachtsmärkte
Nach dem Kaffee ( es gibt ihn eigentlich gar nicht in Wien - am ehesten kommt ein 'Verlängerter' noch dem normalen Kaffee unserer Prägung nahe ) wird es schon bald dämmrig und wir starten noch einen neuen Rundgang.
die eigentliche Ubahnstation Karlsplatz wird nicht mehr als solche genutzt - inzwischen ist dort ein riesiger unteririscher Bahnhof entstanden für sich kreuzende Ubahn-linien
Auch dieser Teil Wiens ist bereits im Reisebericht von 2003 beschrieben.
Vor der imposanten Karlskirche wollen wir eigentlich eine Skulptur von Henry Moore ansehen - aber wegen des Weihnachtsmarktes bietet man uns nur eine mit Bild versehene große Kiste.
So allmählich beginnt bereits die Dämmerung - vom karlsplatz bewegen wir uns so langsam Richtung Stadtzentrum.
Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz im Bezirk Innere Stadt ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Er gilt als Wahrzeichen Wiens.
Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind, stammen z.T. von einem spätromanischen Vorgängerbauesaud der Mitt des 13. Jh.
Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch.
Schon 2003 haben wir uns über einen Laden von Trzesnevsky gewundert, in dem es kleine Stücke von diversen etwa 1 m langen Sandwichscheiben gab. Dazu haben wir damals ein Pfiff ( altwiener Achtelmaß) Bier aus speziellen gläsernen Bierkrügen getrunken.
Die Biermenge würden jeden Biertrinker ärgerlich machen - aber wie sagt die Wienerin uns 'zu den Broterln paßt's'.
Damals gab es unseres Wissens nur diese Filiale - heutzutage begegnet uns Trzesnevsky in zahlreichen Straßen und an zahlreichen Plätzen.
Überhaupt scheint Kälte den Wienern nichts auszumachen, denn die open-air- Gastronomie boomt, wenn auch mit massiver Infrarot-Bestrahlung in der belebten Innenstadt.
Im Magazin der Austria-Airline habe ich von einem Restaurant für das 'echte' Winer Schnitzel gelesen und dort einen Tisch reserviert. Daher ziehen wir über den Weihnachtsmarkt am Stephansdom am Stadtpark vorbei mit zwei Musiker-Denkmalen über den Ring zum Restaurant Meissl Schadn
https://meisslundschadn.at/
Das Restaurant bietet schon an der Ringstraße einen Einblick in die Machart senes Schnitzels:
wie beliebt das Schnitzel hier ist wird laufend aktualisiert in der Ubahn per Zählwerk für das laufende Jahr angezeigt
Aufbruch: | 21.11.2017 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 25.11.2017 |