Zum Jahreswechsel nach Südindien
Beeindruckende Tempelbauten und 30 Grad im Januar. Dazu die Aussicht auf ungewohntes Essen und wohl auch seltsame Bräuche weckten mein Interesse für den Süden Indiens.
Reisevorbereitung
Der Visaantrag für Indien ist schon eine Hürde. Bei Reisen bis zu 60 Tage hat man es mit dem 2014 neu eingeführtem eVisa leichter, da der Reisepasss nicht mehr per Post einzuschicken ist. Dennoch sollte man für die Online-Ausfüllung dieses Antrags etwas Zeit einplanen. Meine Internetverbindung stürzte dabei mehrfach ab („Fehler:gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“), erst als ich die Eingaben in kürzeren Zeitabständen speicherte klappte es. Im Internet fand ich den Reiseblog von MyRoad, dort gibt es die sehr gut verständliche Beschreibung
Visum für Indien beantragen .
Was den Flug betrifft hätte ich fast zu lange gezaudert, denn als es Richtung Weihnachtsurlaub ging wurden die Flüge immer teurer. Bis ich bei Lufthansa das zeitlich befristete Angebot „AnyWay Travel Pass“ entdeckte. Das verdient Erwähnung wegen der übersichtlichen und einfachen Buchung bei einem Preis von 498Euro für Stuttgart-Delhi und retour. Wegen der zeitlichen Befristung des Angebots lasse ich einen Link mal weg. Man kann zwar Abflughafen und Datum wählen, die Uhrzeit und wo man ggf. umsteigen muss bekommt man aber erst ca 3 Tage vor Abflug mitgeteilt. Lediglich die knappe Umsteigezeit von 75min am Flughafen Frankfurt besorgte mich, es reichte aber dann locker. Das Minimum für die Umsteigezeit in Frankfurt sind bei Lufthansa 45min. Zu meiner Überraschung bekam ich auf dem Flug Frankfurt-Delhi auch noch einen Sitz in der Premiumklasse Ich bin kein Fan von Werbung, aber in diesem Fall doch ein Kompliment an Lufthansa!
Um beweglich zu bleiben wiegt mein Gepäck inklusive Laptop ca 10 Kilo. Falls es mal kalt wird soll das Zwiebelschalenprinzip zur Anwendung kommen.
Aufbruch: | 13.12.2017 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 08.02.2018 |