Auf Achse: 6 Monate Nordindien, Nepal, Südindien, Thailand

Reisezeit: September 2018 - Februar 2019  |  von Erich Backes

Die Reisterrassen von Banaue

Sonntag morgen um 8:00 Uhr: mit dem Taxi nach Sampalog und dann mit dem Tagbus in Richtung Banaue.

Sonntag morgen um 8:00 Uhr: mit dem Taxi nach Sampalog und dann mit dem Tagbus in Richtung Banaue.

Zu den Bussen: In Manila gibt es in den diversen Stadtteilen diverse Busgesellschaften mit diversen Busbahnhöfen. Die Informationen im Internet sind eher verwirrend. Direkte Nachtbusse nach Banaue sind jederzeit und überall zu haben, aber wer - wie wir - tagsüber fahren will, muß umsteigen.

Hier der TIP: Die VICTORY LINER fahren ab Stadtteil SAMPALOG um 5, 6 und 8 Uhr nach TUGUEGARAO. Man kauft aber nur ein Ticket bis BAGABAG-JUNCTION für 770 PHP pp (PHP immer durch 60), steigt nach 6 Std. aus und fährt mit einem Jeepney für 100 PHP (ca. 1,5 Std.) nach Banaue. Wir haben den Bus um 8 Uhr genommen und waren gegen 16:00 in Banaue.

Ist man erst aus Manila raus, geht es auf eine 3-spurige Autobahn. Später dann über die Landstraße und hier wird die Gegend wirklich ländlich. Die ersten Reisfelder ...

Ist man erst aus Manila raus, geht es auf eine 3-spurige Autobahn. Später dann über die Landstraße und hier wird die Gegend wirklich ländlich. Die ersten Reisfelder ...

... alte spanische Kirchen unter hellblauem Himmel ...

... alte spanische Kirchen unter hellblauem Himmel ...

... man wohnt in Hütten ...

... man wohnt in Hütten ...

... oder - nach Ankunft in Banaue - in unserer Treckers Lodge (3.000 PHP für 2 Tage).

... oder - nach Ankunft in Banaue - in unserer Treckers Lodge (3.000 PHP für 2 Tage).

Was man hier alles machen kann ...

Was man hier alles machen kann ...

... man (und Frau) sitzt auf der Terrasse und trinkt Kaffee ...

... man (und Frau) sitzt auf der Terrasse und trinkt Kaffee ...

... und genießt den Ausblick - am ersten Tag bei noch trübem Wetter.

... und genießt den Ausblick - am ersten Tag bei noch trübem Wetter.

Die Reisterrassen von Banaue gelten als das älteste Bauwerk der gesamten Philippinen und sind eine der bedeutenden Sehenswürdigkeit. Sie liegen in einer gebirgigen Landschaft in der Provinz Ifugao etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel und bedecken fast 10 km² der Berghänge. Vor etwa 2.000Jahren begannen die Einwohner dieser Gegend Reisfelder zu bauen. Bis heute setzt man den Anbau an Hängen mit bis zu 70 Grad Steigung fort. Seit 1995 gehören die Reisterrassen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Am nächsten Tag Ausflug zu den Reisterrassen ...

Am nächsten Tag Ausflug zu den Reisterrassen ...

... mit unserem "Fahrer" Jhun Segundo der uns schon am Busbahnhof in Banaue abgefangen hat ...
Ein netter Kerl, der natürlich für seine Familie mit 2 Söhnen jeden Peso gebrauchen kann. Er ist unbedingt zu empfehlen, deshalb seine.Tel. 09356259946 hier.

... mit unserem "Fahrer" Jhun Segundo der uns schon am Busbahnhof in Banaue abgefangen hat ...

Ein netter Kerl, der natürlich für seine Familie mit 2 Söhnen jeden Peso gebrauchen kann. Er ist unbedingt zu empfehlen, deshalb seine.Tel. 09356259946 hier.

... und uns mit seinem schmalen Gefährt über enge, steile Straßen durch die Gegend fährt ...
Manches Mal müssen wir aussteigen, weil es zu steil wird.

... und uns mit seinem schmalen Gefährt über enge, steile Straßen durch die Gegend fährt ...

Manches Mal müssen wir aussteigen, weil es zu steil wird.

... und Fotos von uns macht ...

... und Fotos von uns macht ...

... und bei Gelegenheit auch mal sein Tricycle repariert. Wir fahren dann mit einigen netten Filipinos, die wir anhalten, in einem dicken Pickup wieder zurück ins Dorf und genehmigen uns im Cafe an der Hauptkreuzung gefüllte Teigballen.

... und bei Gelegenheit auch mal sein Tricycle repariert. Wir fahren dann mit einigen netten Filipinos, die wir anhalten, in einem dicken Pickup wieder zurück ins Dorf und genehmigen uns im Cafe an der Hauptkreuzung gefüllte Teigballen.

Bangaan Village.

Bangaan Village.

Manche Dörfer liegen mitten in den Reisterrassen und sind nur über steile Feldwege zu erreichen.

Manche Dörfer liegen mitten in den Reisterrassen und sind nur über steile Feldwege zu erreichen.

Wir laufen auch ....

Wir laufen auch ....

... 1 Std. rauf und runter ...

... 1 Std. rauf und runter ...

... und werden dabei schon skeptisch betrachtet.

... und werden dabei schon skeptisch betrachtet.

Wir essen abends im BANAUE SUNRISE RESTAURANT. Auf dem Weg dorthin, werden wir - wieder mal - wegen des einsetzenden Nieselregens von einem Pickup-Fahrer mitgenommen, der naturlich Deutschland kennt und auch schon mal da war. Im Restaurant - übrigends fast überall in der Gegend und in den Bussen und Vans - läuft permanent seichte Country Music aus den 70er Jahren. Das ist hier der letzte Trent. Und das Restaurants selbst ist dann passend auch im Western Stil gehalten.

Am nächsten Morgen: wunderbar klares Wetter, blauer Himmel ...

Am nächsten Morgen: wunderbar klares Wetter, blauer Himmel ...

... ein letzter Blick vom Banaue ViewPoint ...

... ein letzter Blick vom Banaue ViewPoint ...

... dann geht es weiter mit dem VAN nach Barguio (380 PHP pp).

... dann geht es weiter mit dem VAN nach Barguio (380 PHP pp).

Baguio City ist eine Stadt im Norden der philippinischen Hauptinsel Luzón. Sie liegt 1500 m über dem Meer in den Philippinischen Kordilleren und war wegen der damit verbundenen kühleren Temperaturen zwischen 1910 und 1975 in den Sommermonaten Hauptstadt der Philippinen. In den Wintermonaten war Manila Hauptstadt.

Die Fahrt tagsüber in den Bussen und Vans ist unbedingt zu empfehlen, die Gegend ist abwechslungsreich und teilweise atemberaubend. Wer Probleme mit unbefestigten Straßen oder Serpentinen hat, ist hier allerdings falsch.

© Erich Backes, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sept. 2018 bis März 2019: Nordindien, quer durch Nepal, zurück nach Goa, Südindien, rüber nach Thailand, Freude am Schauen und Begreifen "Solange der Weg schön ist, braucht man nicht zufragen, wohin er führt"
Details:
Aufbruch: 18.09.2018
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 21.02.2019
Reiseziele: Indien
Nepal
Thailand
Philippinen
Der Autor
 
Erich Backes berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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