Auf Achse: 6 Monate Nordindien, Nepal, Südindien, Thailand
Palawan - Puerto Princesa
Von Baguio City aus mit dem Bus wieder nach Manila. In Manila 3 Std. Feierabend-Stau. Wir erreichen unser Hotel spät abends am Mittwoch. Noch darf gewettet werden: "Visa-Karte noch da oder nicht?".
Donnerstag, 9:00 Uhr. Ich steh mit all meinen Papieren vor der Metrobank und warte. 9:15 Uhr. Es wird dann doch geöffnet. Ich warte noch ein Weilchen, bis ich dran bin. Ich stell mich und mein Anliegen vor. Man geht an einen Stapel Akten und sucht meine. Ich erhasche einen ersten Blick auf meine Karte. GOTTSEIDANK. Man läßt mich diverse Papiere unterschreiben. Dann werden plötzlich Köpfe geschüttelt. Die Karte ist nicht unterschrieben. Kopfschütteln. Heftig. Dann wird unser anwesender Securityman (dem wir am Samstag so zugesetzt hatten) geholt. Er identifiziert mich - als Problemfall? Man läßt mich die Karte unterschreiben. Man händigt sie mir aus. Ich gehe. Ich gehe an den ATM und ziehe 2mal den Maximalbetrag. Danke. Danke Metrobank.
Donnerstag, 14:00 Uhr. Wir fliegen mit Cebu nach Puerto Princesa auf Palawan (52€. pp). Schöner Flug.
Der Flughafen in Puerto Princesa liegt mitten in der "Stadt". Das EJ Pension House (15€ pTag) ist fußläufig zu erreichen. Der lustige und sehr gesprächige Betreiber macht uns sogar Frühstück - ohne Berechnung. Wir bleiben 2 Tage.
Wir wählen das Highlight: eine Tour zum Undergroud River (2.000 PHP pp). Wir buchen im Hotel und lassen uns früh morgens abholen.
Die weltbekannte Touristenattraktion befindet sich ca. 3 Autostunden nordwestlich der Inselhauptstadt Puerto Princesa bei dem Fischerdorf Sabang und wurde 1999 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
... dann 5min durch den Urwald ...
Unser Team (von links): Unsere nicht auf den Kopf gefallene Reiseleiterin, 2mal Schweiz, USA, Filipino, Hillo, Filipino, Erich, Filipino.
Der Undergroud River ist etwa 7 km lang und mit 4,2 km der längste schiffbare Untergrundfluss der Welt. Er fließt unter dem Massiv des Karstgebirges mit dem 1027 m hohen Mt. St. Paul und dann in das Südchinesische Meer. Für Touristen sind nur die ersten 1,2 km des Systems freigegeben. Geologen schätzen das Alter auf 23 Millionen Jahre.
... drinnen dunkel, aber jedes Boot hat eine gute Lampe. Stalaktiten. Von oben nach unten. Kann man sich doch merken. Mit Gesichtern. Wie hier: Jesus-Face.
40 min mit lehrreichen Informationen über Kopfhörer. Alles super organisiert. Aber auch superviele Touristen. Dann geht's wieder raus. Wir stellen fest: Höhlen sind nicht unser Ding.
Aufbruch: | 18.09.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2019 |
Nepal
Thailand
Philippinen