Auf Achse: 6 Monate Nordindien, Nepal, Südindien, Thailand

Reisezeit: September 2018 - Februar 2019  |  von Erich Backes

Palawan - Puerto Princesa

Von Baguio City aus mit dem Bus wieder nach Manila. In Manila 3 Std. Feierabend-Stau. Wir erreichen unser Hotel spät abends am Mittwoch. Noch darf gewettet werden: "Visa-Karte noch da oder nicht?".

Donnerstag, 9:00 Uhr. Ich steh mit all meinen Papieren vor der Metrobank und warte. 9:15 Uhr. Es wird dann doch geöffnet. Ich warte noch ein Weilchen, bis ich dran bin. Ich stell mich und mein Anliegen vor. Man geht an einen Stapel Akten und sucht meine. Ich erhasche einen ersten Blick auf meine Karte. GOTTSEIDANK. Man läßt mich diverse Papiere unterschreiben. Dann werden plötzlich Köpfe geschüttelt. Die Karte ist nicht unterschrieben. Kopfschütteln. Heftig. Dann wird unser anwesender Securityman (dem wir am Samstag so zugesetzt hatten) geholt. Er identifiziert mich - als Problemfall? Man läßt mich die Karte unterschreiben. Man händigt sie mir aus. Ich gehe. Ich gehe an den ATM und ziehe 2mal den Maximalbetrag. Danke. Danke Metrobank.

Donnerstag, 14:00 Uhr. Wir fliegen mit Cebu nach Puerto Princesa auf Palawan (52€. pp). Schöner Flug.

Donnerstag, 14:00 Uhr. Wir fliegen mit Cebu nach Puerto Princesa auf Palawan (52€. pp). Schöner Flug.

Der Flughafen in Puerto Princesa liegt mitten in der "Stadt". Das EJ Pension House (15€ pTag) ist fußläufig zu erreichen. Der lustige und sehr gesprächige Betreiber macht uns sogar Frühstück - ohne Berechnung. Wir bleiben 2 Tage.

Der Flughafen in Puerto Princesa liegt mitten in der "Stadt". Das EJ Pension House (15€ pTag) ist fußläufig zu erreichen. Der lustige und sehr gesprächige Betreiber macht uns sogar Frühstück - ohne Berechnung. Wir bleiben 2 Tage.

Neben Paraden ...

Neben Paraden ...

... kann man hier doch einiges machen auf Palawan.

... kann man hier doch einiges machen auf Palawan.

Wir wählen das Highlight: eine Tour zum Undergroud River (2.000 PHP pp). Wir buchen im Hotel und lassen uns früh morgens abholen.
Die weltbekannte Touristenattraktion befindet sich ca. 3 Autostunden nordwestlich der Inselhauptstadt Puerto Princesa bei dem Fischerdorf Sabang und wurde 1999 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

Wir wählen das Highlight: eine Tour zum Undergroud River (2.000 PHP pp). Wir buchen im Hotel und lassen uns früh morgens abholen.

Die weltbekannte Touristenattraktion befindet sich ca. 3 Autostunden nordwestlich der Inselhauptstadt Puerto Princesa bei dem Fischerdorf Sabang und wurde 1999 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

Wieder herrliche Landschaften ...

Wieder herrliche Landschaften ...

... mit einsamen Buchten ...

... mit einsamen Buchten ...

... unter "weiß-blauem" Himmel.

... unter "weiß-blauem" Himmel.

Am Pier ...

Am Pier ...

... werden wir erstmal in Auslegerboote "eingeschifft" ...

... werden wir erstmal in Auslegerboote "eingeschifft" ...

... und es geht - etwas feucht - gut 30 min. übers Meer ...

... und es geht - etwas feucht - gut 30 min. übers Meer ...

... zu einer Bucht ...

... zu einer Bucht ...

... dann 5min durch den Urwald ...
Unser Team (von links): Unsere nicht auf den Kopf gefallene Reiseleiterin, 2mal Schweiz, USA, Filipino, Hillo, Filipino, Erich, Filipino.

... dann 5min durch den Urwald ...

Unser Team (von links): Unsere nicht auf den Kopf gefallene Reiseleiterin, 2mal Schweiz, USA, Filipino, Hillo, Filipino, Erich, Filipino.

Der Undergroud River ist etwa 7 km lang und mit 4,2 km der längste schiffbare Untergrundfluss der Welt. Er fließt unter dem Massiv des Karstgebirges mit dem 1027 m hohen Mt. St. Paul und dann in das Südchinesische Meer. Für Touristen sind nur die ersten 1,2 km des Systems freigegeben. Geologen schätzen das Alter auf 23 Millionen Jahre.

Hier soll es reingehen ...

Hier soll es reingehen ...

... mit so Booten ...

... mit so Booten ...

... es geht los (Fluß ohne Wiederkehr?) ...

... es geht los (Fluß ohne Wiederkehr?) ...

... drinnen dunkel, aber jedes Boot hat eine gute Lampe. Stalaktiten. Von oben nach unten. Kann man sich doch merken. Mit Gesichtern. Wie hier: Jesus-Face.

... drinnen dunkel, aber jedes Boot hat eine gute Lampe. Stalaktiten. Von oben nach unten. Kann man sich doch merken. Mit Gesichtern. Wie hier: Jesus-Face.

40 min mit lehrreichen Informationen über Kopfhörer. Alles super organisiert. Aber auch superviele Touristen. Dann geht's wieder raus. Wir stellen fest: Höhlen sind nicht unser Ding.

40 min mit lehrreichen Informationen über Kopfhörer. Alles super organisiert. Aber auch superviele Touristen. Dann geht's wieder raus. Wir stellen fest: Höhlen sind nicht unser Ding.

Draußen: ein Waran ...

Draußen: ein Waran ...

... und wartende Bootsführer ...

... und wartende Bootsführer ...

... nach dem Lunch (nicht schlecht) wieder zurück in die Boote.

... nach dem Lunch (nicht schlecht) wieder zurück in die Boote.

Kinder mit Eis und Schlangen.

Kinder mit Eis und Schlangen.

Ein Blick noch auf Sabang.

Ein Blick noch auf Sabang.

© Erich Backes, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sept. 2018 bis März 2019: Nordindien, quer durch Nepal, zurück nach Goa, Südindien, rüber nach Thailand, Freude am Schauen und Begreifen "Solange der Weg schön ist, braucht man nicht zufragen, wohin er führt"
Details:
Aufbruch: 18.09.2018
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 21.02.2019
Reiseziele: Indien
Nepal
Thailand
Philippinen
Der Autor
 
Erich Backes berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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