Hawai'i und Moloka'i

Reisezeit: Mai 2016  |  von Ulrich Mattheus

Die Kohala-Küste: Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a

Bitte laut lesen! Die Vokale werden einzeln ausgesprochen. Wenn man sich anhört, als ob man stottere, hat man das Wort richtig ausgesprochen. Die deutsche Übersetzung lautet: Hügel mit den vielen, vielen Furchen.

Bitte laut lesen! Die Vokale werden einzeln ausgesprochen. Wenn man sich anhört, als ob man stottere, hat man das Wort richtig ausgesprochen. Die deutsche Übersetzung lautet: Hügel mit den vielen, vielen Furchen.

E malama i ka 'aina, a malama ka 'aina ia 'oe
"Care for the land and the land will care for you."

Von der Ferne sieht der Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a wie ein kleiner Hügel aus. Wenn man ihn erwandert, merkt man sehr schnell, wie ausladend seine Flanken, wie hoch sein Gipfel und wie schwül die Luft eigentlich ist.

O'hia lehua ist eine der bedeutendsten endemischen Pflanzen auf Hawai'i. Nicht zuletzt als Honiglieferant ist der Baum besonders wichtig, da es in Hawai'i nicht allzu viele endemische Blütenpflanzen gibt.

O'hia lehua ist eine der bedeutendsten endemischen Pflanzen auf Hawai'i. Nicht zuletzt als Honiglieferant ist der Baum besonders wichtig, da es in Hawai'i nicht allzu viele endemische Blütenpflanzen gibt.

Ohi’a (Metrosideros polymorpha) ist der am meisten verbreitete endemische Baum Hawai’is. Seine Lehua-Blüten blühen normalerweise rot, aber hier am Pu’u Wa’a Wa’a auch orange und gelb. Ohi'a lehua wächst auf fast allen Böden, sogar auf blanker Lava. Wir werden ihm später im Volcanoes National Park noch mehrmals begegnen.

O'hia lehua, Jacaranda und Grevillea, eine gelb blühende Schönheit, sind die "Wandergefährten" auf dem Weg zum Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a.

O'hia lehua, Jacaranda und Grevillea, eine gelb blühende Schönheit, sind die "Wandergefährten" auf dem Weg zum Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a.

Die Jacaranda (Jacaranda mimosifolia) ist ein in Südamerika beheimateter Baum und heute über die gesamten Tropen verbreitet. Seine üppigen violetten Blüten sind im Frühjahr ein atemberaubender Anblick.

Der Gipfel des Pu‘u Wa‘a Wa‘a Ahu Pua‘a liegt knapp 1000 Meter über dem Meer und wird immer wieder plötzlich von tiefhängenden Wolken umhüllt. Wenn der Gipfel wolkenfrei ist, geniesst man herrliche Weitblicke über jüngere und ältere Lavaströme und den Pazifischen Ozean, wenn nicht, macht man eben ein gemütliches Picknick im Nebel...

Manchmal legen sich plötzlich tief hängende Wolken über den Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a. Dann ist es aus mit der Fernsicht...

Manchmal legen sich plötzlich tief hängende Wolken über den Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a. Dann ist es aus mit der Fernsicht...

Hier sollte eigentlich eine phänomenale Aussicht auf die Westseite der grossen Insel sein. Leider kamen uns am Gipfel des Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a ein paar Wolken in die Quere...

Hier sollte eigentlich eine phänomenale Aussicht auf die Westseite der grossen Insel sein. Leider kamen uns am Gipfel des Pu'u Wa'a Wa'a Ahupua'a ein paar Wolken in die Quere...

© Ulrich Mattheus, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich wanderte durch Regenwälder und Wüsten, über Vulkane und Strände, besichtigte hawaiianische kulturelle Orte, entdeckte lokale Geschichte und fokussierte mich dabei im Wesentlichen auf die Inseln Hawai‘i und Moloka‘i.
Details:
Aufbruch: 02.05.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 16.05.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ulrich Mattheus berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.
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