Wandern im Harz

Reisezeit: Februar 2015 - Dezember 2021  |  von Ines Buchholz

Aug 2020 - Rundwanderung Eckertal

Rundwanderung im Eckertal

Unterhalb der Radau- Wasserfälle starten wir zu unserer heutigen Wanderung im Eckertal. Durch das Radautal geht es zunächst zur Staumauer der Eckertalsperre, von dort entlang des Eckerstausees mit einem Besuch bei der Rancherstation am Scharfenstein. Dann folgen wir der blauen Welle entlang der Talsperre, mit einem kleinen Abstecher zum Ski- Denkmal, bis zur Eckerüberquerung. Schließlich folgen wir dem Pionierweg bis zum Ausgangspunkt. Insgesamt sind es 19km und es sind 550 Höhenmeter zu überwinden. Eines sei jetzt schon verraten, der Weg ist abwechslungsreich, teils mystisch und mit schönen Aussichtspunkten.

Radau- Wasserfall

Diese künstlich angelegten Wasserfälle sind ein Besuchermagnet in der Nähe von Bad Harzburg. Über eine 22m steile Felswand stürzt das Wasser in die Tiefe.
Der Wanderweg startet am Wasserfall und führt zum Wanderparkplatz am Taternbruch.

Der Wasserfall

Der Wasserfall

Auf geht`s

Auf geht`s

Wir wandern Richtung Wanderparkplatz.

Wir wandern Richtung Wanderparkplatz.

Nach ca. 2km kommen wir auf diesen Forstweg.

Nach ca. 2km kommen wir auf diesen Forstweg.

Wir hören schweres Gerät, hier werden selbst an einem Sonntag Fichten gefällt.

Wir hören schweres Gerät, hier werden selbst an einem Sonntag Fichten gefällt.

Diese Bäume sind allerdings dem letzten Sturm zum Opfer gefallen.

Diese Bäume sind allerdings dem letzten Sturm zum Opfer gefallen.

Kurz vor der Talsperre gibt es ein paar Informationen.

Kurz vor der Talsperre gibt es ein paar Informationen.

Wenig später ein Blick auf den Brocken.

Wenig später ein Blick auf den Brocken.

Linkerhand zeigt sich die Staumauer und die Talsperre.

Linkerhand zeigt sich die Staumauer und die Talsperre.

Die Staumauer

Die Staumauer

Direkt auf der Mauer ein Relikt der deutschen Teilung. Hier verlef einst die innerdeutsche Grenze.

Direkt auf der Mauer ein Relikt der deutschen Teilung. Hier verlef einst die innerdeutsche Grenze.

Eckertalsperre

Die Talsperre bei Bad Harzburg wurde 1943 in Betrieb genommen. Sie staut die Ecker und ihre Zuflüsse auf. Die von den Harzwasserwerken betriebene Anlage dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Energieerzeugung.

Blick über den Stausee

Blick über den Stausee

Kaum haben wir die Mauer gequert, gibt es den ersten Stempel für unseren Wanderpass

Kaum haben wir die Mauer gequert, gibt es den ersten Stempel für unseren Wanderpass

Der nun folgende Weg ist nicht nur stark verwurzelt, sondern auch mit einer dicken Schicht von Fichtennadeln bedeckt. Hier sind die Bäume tot.

Der nun folgende Weg ist nicht nur stark verwurzelt, sondern auch mit einer dicken Schicht von Fichtennadeln bedeckt. Hier sind die Bäume tot.

Entlang der Talsperre bieten sich schöne Aussichten.

Entlang der Talsperre bieten sich schöne Aussichten.

Der Stausee ist umgeben von großen Heideflächen, die kurz vor der Blüte steht.

Der Stausee ist umgeben von großen Heideflächen, die kurz vor der Blüte steht.

Nach fast zwei Stunden Wanderung legen wir Rast ein

Nach fast zwei Stunden Wanderung legen wir Rast ein

Wir genießen die schöne Aussicht über die Heide auf den See.

Wir genießen die schöne Aussicht über die Heide auf den See.

Die Heide begleitet unseren Weg eine ganze Weile.

Die Heide begleitet unseren Weg eine ganze Weile.

Wieder eine wundervolle Aussicht

Wieder eine wundervolle Aussicht

Die Wanderung führt nun wieder durch einen Abschnitt abgestorbener Fichten. Der Borkenkäfer und zwei trockene Sommer waren zuviel für die Bäume.

Die Wanderung führt nun wieder durch einen Abschnitt abgestorbener Fichten. Der Borkenkäfer und zwei trockene Sommer waren zuviel für die Bäume.

Kurz vor der Rancherstation

Kurz vor der Rancherstation

Zeit für Kaffee und Kuchen  und unseren zweiten Stempel

Zeit für Kaffee und Kuchen und unseren zweiten Stempel

Gestärkt geht es weiter. Erst ein Stück zurück des Weges und dann halten wir uns links und gehen auf dem Eckertaler Rundweg.

Gestärkt geht es weiter. Erst ein Stück zurück des Weges und dann halten wir uns links und gehen auf dem Eckertaler Rundweg.

Der Rundweg ist durch die blaue Welle gekennzeichnet.

Der Rundweg ist durch die blaue Welle gekennzeichnet.

Wir werden von einem kleinen Bachlauf begleitet.

Wir werden von einem kleinen Bachlauf begleitet.

Eckerquerung

Die Eckerquerung ist ein Highlight auf dem Rundweg. Über große Felsbrocken führt der Weg über die Ecker. Eine Bank oberhalb der Querung lädt ein die Ruhe und einmalige Natur an dieser Stelle für einige Momente zu genießen. Allerdings sind wir heute nicht allein an diesem schönen Ort.

Dicke Felsbrocken führen über die Ecker

Dicke Felsbrocken führen über die Ecker

Hier sind wir nicht allein. Doch irgendwie verläuft es sich dann auch schnell wieder und wir können die Natur und die Ruhe für uns genießen.

Hier sind wir nicht allein. Doch irgendwie verläuft es sich dann auch schnell wieder und wir können die Natur und die Ruhe für uns genießen.

Große Felsen einerseits und die Ecker andererseits begleiten nun unsere Schritte auf dem mit Wurzlen zerfurchten Weg.

Große Felsen einerseits und die Ecker andererseits begleiten nun unsere Schritte auf dem mit Wurzlen zerfurchten Weg.

Auf uns wirkt es irgendwie mystisch und gespenstisch zugleich.

Auf uns wirkt es irgendwie mystisch und gespenstisch zugleich.

Die Ecker zieht immer wieder unseren Blick an.

Die Ecker zieht immer wieder unseren Blick an.

Jetzt geht es auf einem Holzsteg weiter

Jetzt geht es auf einem Holzsteg weiter

Auf den Felsen entlang der Ecker wachsen unzählige Moose und Farne.

Auf den Felsen entlang der Ecker wachsen unzählige Moose und Farne.

Von diesem Abschnitt der Wanderung sind wir auf eine spezielle Art und Weise fasziniert.

Von diesem Abschnitt der Wanderung sind wir auf eine spezielle Art und Weise fasziniert.

Der Waldboden, die Felsen, alles ist von den Nadeln der abgestorbenen Fichten wie eingepudert.

Der Waldboden, die Felsen, alles ist von den Nadeln der abgestorbenen Fichten wie eingepudert.

Hier endet der Holzweg

Hier endet der Holzweg

An dieser Stelle machen wir einen Abstecher zum Ski- Denkmal.

An dieser Stelle machen wir einen Abstecher zum Ski- Denkmal.

Kleine 250m bergauf durch diesen abgestorbenen Wald

Kleine 250m bergauf durch diesen abgestorbenen Wald

An dieser Schutzhütte gibt es den dritten Stempel 
Der Ski- Gedenkstein erinnert an gefallene Ski- Kameraden aus dem ersten Weltkrieg.

An dieser Schutzhütte gibt es den dritten Stempel
Der Ski- Gedenkstein erinnert an gefallene Ski- Kameraden aus dem ersten Weltkrieg.

Wir sind wieder auf unserem Rundwanderweg und es sieht auch wieder grüner aus

Wir sind wieder auf unserem Rundwanderweg und es sieht auch wieder grüner aus

Schließlich sehen wir den Bereich in dem die Ecker in die Talspere mündet.

Schließlich sehen wir den Bereich in dem die Ecker in die Talspere mündet.

Wir folgen dem Pionierweg entlang der Eckertalsperre.

Wir folgen dem Pionierweg entlang der Eckertalsperre.

Auf teils schmalen Trampelpfaden geht es Richtung Staumauer.

Auf teils schmalen Trampelpfaden geht es Richtung Staumauer.

Oberhalb der Staumauer folgen wir wieder dem Weg den wir heute vormittag gekommen sind.

Oberhalb der Staumauer folgen wir wieder dem Weg den wir heute vormittag gekommen sind.

Fast am Augangspunkt zurück. 
Rechts, der Kanal speißt die Radau- Wasserfälle. Wir folgen dem linken Weg Richtung Ausgangspunkt.

Fast am Augangspunkt zurück.
Rechts, der Kanal speißt die Radau- Wasserfälle. Wir folgen dem linken Weg Richtung Ausgangspunkt.

Abwechslungsreicher Wandertag

Das war ein sehr abwechslungsreicher Rundwanderweg - ein schöner Wandertag! 19km und 550 Höhenmeter liegen hinter uns. Wir haben es entspannt in knapp 6 Stunden geschafft. Wir empfehlen allerdings gutes Schuhwerk und Trittsicherheit.

Die Stempeljagd geht weiter

© Ines Buchholz, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen (von Johann Wolfgang von Goethe)
Details:
Aufbruch: 28.02.2015
Dauer: 7 Jahre
Heimkehr: 31.12.2021
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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