Wandern im Harz
Mai 2021 - Granetalsperre
Rundwanderung (Spaziergang) um den Stausee
Wieder mal ein Tag der ideal zum Wandern scheint. Die Temperaturen um die 20Grad und dazu ein Sonne- Wolken Mix.
Somit machen wir uns wieder einmal auf den Weg Richtung Harz. Heute wollen wir eine der 16 Talsperren im Harz umrunden. Ziel ist die Granetalsperre.
Die Talsperre wurde 1969 in der Nähe von Goslar eröffnet.
Unser Startpunkt ist der Parkplatz direkt an der Staumauer, in der Nähe der Ortschaft Herzog- Juliushütte.
Wir entscheiden uns linksherum zu gehen und somit queren wir als erstes die 67m hohe Staumauer und blicken auf das Harzer Vorland mit dem Ort Herzog - Juliushütte.
Es dauert nicht lang und da kommt auch schon die nächste Bank
Wir genießen für einige Minuten die schöne Aussicht ...
Wenig später entdecken wir die Stempelstelle ...
Dort hinten in dem Häuschen ist die HW110 (Harzer Wandernadel 110).
Ein kleiner Trampelpfad führt rechterhand des Hauptweges dort hin.
Surren auf dem Weg
Dieser Wanderweg ist zumindest heute eher eine Radwegpiste. Während wir unter dem blauen Himmel mit Schäfchenwolken so dahin wandern und die frische Luft und den Mischwald genießen, werden wir je durch ein lauter werdendes Surren gestört und schon ziehen die E- Biker an uns vorbei. Es sind deutlich mehr Fahrradfahrer als Wanderer unterwegs und so mussten wir doch recht häufig zur Seite ausweichen.
Aber wir werden entschädigt, denn diese Wunder dieser Welt entdeckt nur, wer zu Fuß unterwegs ist - ein männlicher Aurorafalter.
Trinkwasserschutzgebiet
Die Talsperren dienen u.a. für die Trinkwasserversorgung eines riesigen Gebietes rund um den Harz. Es ist daher Trinkwasserschutzgebiet. Überall entlang des Weges verweisen Schilder darauf, das man genau aus diesem Grunde auf den Wegen bleiben soll. Der Stausee ist kein Badesee und soll nicht unnötig verunreinigt werden.
Wird leider nicht von allen beachtet.
Resümee
Nach 15km entspannten Spaziergang sind wir wieder am Parkplatz.
Wer einfach nur entspannt gehen möchte und sich an vorbei surrenden Radfahrern nicht stört, dem können wir diesen Rundgang durchaus empfehlen. Der gesamte Weg lässt sich gut gehen und ist durch den Mischwald weitestgehend leicht beschattet.
Die Aussichten auf den Stausee lassen bei uns die Gedanken in ferne Länder schweifen. Für uns war es ein durchaus gelungener Spaziergang.
Aufbruch: | 28.02.2015 |
Dauer: | 7 Jahre |
Heimkehr: | 31.12.2021 |