Wandern im Harz

Reisezeit: Februar 2015 - Dezember 2021  |  von Ines Buchholz

Mai 2020 - Okertaler Klippenstieg

Ein Sonntag im Harz

Eigentlich sollte unsere Wanderung an dem Romkerhaller Wasserfall starten. Doch an einem sonnigen Sonntag bei angenehmen 20 Grad waren sämtliche Parkplätze in der Nähe des Wasserfalls belegt. Wir sind somit in Richtung Okertalsperre weiter gefahren und haben erst kurz hinter der Talsperre einen Parkplatz gefunden.
Von dort geht es der Straße entlang ein paar hundert Meter zunächst in Richtung Talsperre.
Auch im Bereich des Stausees gibt es gute Wandermöglichkeiten, doch wir wollten die geplante Klippentour gehen. Daher mussten wir zunächst zum Wasserfall wandern, den Ausgangspunkt der Okertaler Klippentour.

Blick auf die 260m lange Staumauer

Blick auf die 260m lange Staumauer

In diesem Wartehäuschen für die Ausflugsfahrten per Schiff, befinden sich in Stein gehauen ein paar Informationen zum Erbau der Talsperre.

In diesem Wartehäuschen für die Ausflugsfahrten per Schiff, befinden sich in Stein gehauen ein paar Informationen zum Erbau der Talsperre.

Hier findet man auch ein Café. Auf der anderen Straßenseite startet unsere Wanderung in Richtung Romkerhaller Wasserfall.

Hier findet man auch ein Café. Auf der anderen Straßenseite startet unsere Wanderung in Richtung Romkerhaller Wasserfall.

Wir gehen auf dem Fernwanderweg 6

Wir gehen auf dem Fernwanderweg 6

Nach einigen Minuten bergauf haben wir einen schönen Blick auf die Staumauer und das Cafe.

Nach einigen Minuten bergauf haben wir einen schönen Blick auf die Staumauer und das Cafe.

Dort, wo sich heute der Stausee ausbreitet, befanden sich bis zum Jahre 1954 die kleinen Orte Unter- und Mittelschulenberg. Sie wurden überflutet.

Dort, wo sich heute der Stausee ausbreitet, befanden sich bis zum Jahre 1954 die kleinen Orte Unter- und Mittelschulenberg. Sie wurden überflutet.

Steil bergan geht es weiter.

Steil bergan geht es weiter.

Ganz weit entfernt kann man die Staumauer noch erkennen.

Ganz weit entfernt kann man die Staumauer noch erkennen.

Durch dichter werdenden Wald führt der Weg zur Romkerhall.

Durch dichter werdenden Wald führt der Weg zur Romkerhall.

Der Pfad geht nun über unzählige Wurzeln steil bergab.

Der Pfad geht nun über unzählige Wurzeln steil bergab.

Der Lärm der Straße ist nicht mehr zu hören, herrlich.

Der Lärm der Straße ist nicht mehr zu hören, herrlich.

Unten angekommen geht es auf einem Schotterweg weiter. Am Wegesrand herrscht Kahlschlag.

Unten angekommen geht es auf einem Schotterweg weiter. Am Wegesrand herrscht Kahlschlag.

Noch ein paar Meter entlang der Straße, den Blick auf die ersten Klippen und dann sehen wir auch schon den Wasserfall.

Noch ein paar Meter entlang der Straße, den Blick auf die ersten Klippen und dann sehen wir auch schon den Wasserfall.

Gegenüber vom Wasserfall befindet sich dieses schöne Restaurant.

Gegenüber vom Wasserfall befindet sich dieses schöne Restaurant.

Auf dieser Wand findet man Informationen zum Okertaler Klippenstieg.

Auf dieser Wand findet man Informationen zum Okertaler Klippenstieg.

Romkerhaller Wasserfall

Bei Romkerhalle stürzt an der felsigen Ostflanke des Okertals der etwa 64 m hohe Romkerhaller Wasserfall in die Tiefe. Er ist mit Abstand der höchste Kunstwasserfall im Harz an der Romke-Klippe. Dorthin wird ein Teil vom Wasser der Kleinen Romke über einen etwa 350 m langen Graben geleitet.

Der Wasserfall

Der Wasserfall

Steinig und steil bergauf geht es zur Romkerhalle

Steinig und steil bergauf geht es zur Romkerhalle

Oben angekommen sehen wir die Parkplatzsituation entlang der Straße.

Oben angekommen sehen wir die Parkplatzsituation entlang der Straße.

Wenige Schritte abseits des Weges fließt die kleine Romker und bietet schöne Plätze für ein Picknick.

Wenige Schritte abseits des Weges fließt die kleine Romker und bietet schöne Plätze für ein Picknick.

Durch Mischwald geht es auf schmalen Pfaden weiter. Die vielen Wanderer die unterwegs sind verteilen sich gut, so dass man über lange Strecken ganz allein unterwegs ist.

Durch Mischwald geht es auf schmalen Pfaden weiter. Die vielen Wanderer die unterwegs sind verteilen sich gut, so dass man über lange Strecken ganz allein unterwegs ist.

Ein außergewöhnlicher Fels in direkter Nähe zur Mooswand.

Ein außergewöhnlicher Fels in direkter Nähe zur Mooswand.

Die Mooswand

Die Mooswand

Matthias klettert hoch und hat eine fantastische Aussicht.

Matthias klettert hoch und hat eine fantastische Aussicht.

Super Sicht von der Mooswand

Super Sicht von der Mooswand

Von der Mooswand zur Feigenklippe

Noch ein kleines Stück und dann tauchen weitere für das Okertal typische Felsformationen auf. Von der Feigenklippe hat man eine weitere gute Aussicht.

Dieser Fels erinnert mich sofort an eine Schildkröte.

Dieser Fels erinnert mich sofort an eine Schildkröte.

Bizarr anmutende Felsformation

Bizarr anmutende Felsformation

Einige Felsen eignen sich perfekt als Picknickplatz.

Einige Felsen eignen sich perfekt als Picknickplatz.

Die Aussicht von der Feigenklippe

Die Aussicht von der Feigenklippe

In unmittelbarer Nähe tappen wir direkt in die Falle

In unmittelbarer Nähe tappen wir direkt in die Falle

Wie von Menschenhand perfekt aufgeschichtet.

Wie von Menschenhand perfekt aufgeschichtet.

Die Habichtsklippe ist recht unzugänglich.

Die Habichtsklippe ist recht unzugänglich.

Das nächste Highlight ist die Hexenküche.

Das nächste Highlight ist die Hexenküche.

Ein kurzes Stück über verwurzelten Waldboden und man kommt an diese Stelle, die Nonne und Mönch heißt.

Ein kurzes Stück über verwurzelten Waldboden und man kommt an diese Stelle, die Nonne und Mönch heißt.

Am Wegesrand ein Fels mit der sogenannten „Wollsackverwitterung“.

Am Wegesrand ein Fels mit der sogenannten „Wollsackverwitterung“.

Steil bergab geht es über Baumwurzeln und teils schmale Pfade weiter.

Steil bergab geht es über Baumwurzeln und teils schmale Pfade weiter.

Erstaunlich, wie die Wurzeln der Bäume sich zwischen den Felsen Halt suchen.

Erstaunlich, wie die Wurzeln der Bäume sich zwischen den Felsen Halt suchen.

Ganz dort oben sind Kletterer zu sehen.

Ganz dort oben sind Kletterer zu sehen.

Hier säumt leuchtend gelb der blühende Ginster den Weg.

Hier säumt leuchtend gelb der blühende Ginster den Weg.

Noch ein Stein oben drauf gelegt, im Foto festgehalten und dann geht es weiter.

Noch ein Stein oben drauf gelegt, im Foto festgehalten und dann geht es weiter.

Der kleine Bach begleitet nun unseren Weg.

Der kleine Bach begleitet nun unseren Weg.

Wieder zurück am Wasserfall gehen wir der Straße entlang zurück zur Okertalsperre.

Das mächtige Bauwerk, die Staumauer.

Das mächtige Bauwerk, die Staumauer.

Nach ca. 12km und ca 500 Höhenmeter sind wir zurück am Stausee.
Der Okertaler Klippenstieg ist eine schöne, abwechslungsreiche Wandertour.
Wir hatten einen gelungenen Tag!

Nach ca. 12km und ca 500 Höhenmeter sind wir zurück am Stausee.
Der Okertaler Klippenstieg ist eine schöne, abwechslungsreiche Wandertour.
Wir hatten einen gelungenen Tag!

© Ines Buchholz, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen (von Johann Wolfgang von Goethe)
Details:
Aufbruch: 28.02.2015
Dauer: 7 Jahre
Heimkehr: 31.12.2021
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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