Pilgern auf der Königsstraße Via Regia
15.Juli 2020 - Die letzten Stunden in Erfurt
Der Himmel weint
Als ich heute morgen wach werde, regnet es und der Himmel ist grau in grau.
Die letzten Stunden in Erfurt liegen vor uns, ehe wir die Heimreise mit der Bahn antreten.
Pension am Markthof
Die Pension im Markthof ist eine ideale Lage um die Stadt zu erkunden. Sie liegt nur wenige Schritte vom Dom einerseits und dem Fischmarkt andererseits entfernt. Zur Pension gehört ein italienisches Restaurant. Leider wird kein Frühstück angeboten. Aber man kann in wenigen Gehminuten eine Bäckerei erreichen und dort frühstücken.
Im Regen gehen wir über die Krämerbrücke zum Bahnhof. An der Brücke schauen wir uns noch das Mikwe an. Mikwe bedeutet jüdisches Bad. Viel ist nicht davon übrig geblieben. Aber es ist dennoch von großer Bedeutung.
Stadtpark im Regen
Da wir noch gut Zeit haben, beschließen wir noch in den Park zu gehen. Dieser liegt direkt hinter dem Bahnhof. So sind wir draußen an der frischen Luft und müssen keine Maske tragen.
Der Park ist auch im Regen schön
Pilgern für einen guten Zweck
Wie bereits berichtet, habe ich meiner Pilgerreise einen tieferen Sinn gegeben. Ich bin nicht nur für mich und mit meinem Mann gepilgert, sondern auch für Sunjana, einem Mädchen aus Nepal. Wir sind 383km gegangen und heute habe ich einen Obulus in das crowdfunding Projekt GoFundMe Hilfe für ein Mädchen in Nepal gespendet.
https://www.gofundme.com/f/hilfe-fur-ein-madchen-in-nepal?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=p_cf+share-flow-1
Ich hoffe und wünsche mir, daß sich noch einige Sponsoren finden, damit das Mädchen ihre Ausbildung fortsetzen kann.
Am Bahnhof
Nun sitzen wir am Gleis und ich schreibe diesen Bericht zu Ende.
Wir hatten eine wundervolle Zeit der Pilgerschaft!
Auch wenn wir heute etwas wehmütig sind, die Tatsache dass nach der Reise vor der Reise ist, tröstet uns
Aufbruch: | 24.06.2020 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.07.2020 |