Kanaren Inseln – Urlaub auf Lanzarote und La Palma
La Palma - Isla Bonita - die schöne Insel: Fuencaliente & Salz für die Papas arrugadas
Je weiter man in den Süden der Insel kommt, desto mehr wird klar, dass auch La Palma vulkanischen Ursprungs ist. Einige Vulkane hier im südlichen Teil (Cumbre Vieja) sind immer noch aktiv. Der letzte Ausbruch war 1971Und die Wissenschaft bezeichnet La Palma mit ihrem Alter von 3 Millionen Jahren immer noch für "jung". Wanderer können auf der knapp 20 km langen Ruta de los Volcanes eine Landschaft erleben, in der langsam wieder die grüne Natur Oberhand über schwarze Lava zu gewinnen scheint.
Blick in den Krater des San Antonio
Fuencaliente ist der wichtigste Ort in der Gemeinde Los Canarios. Hier kommen alle Besucher durch, egal, ob sie über die Fernstraßen aus Richtung Santa Cruz oder Los Llanos gefahren sind. Ein Hinweisschild in der Ortsmitte zeigt den Weg zum Vólcan de San Antonio und auch nach El Faro.
Unser erstes Ziel ist der Vulkan. Ein "klassischer" Vulkan mit schwarzen Lavahängen und einem kreisrunden Krater, der 50 m tief heute allmählich wieder begrünt wird. Kiefern haben sich angesiedelt. Eine ständige Brise weht uns entgegen auf den Weg zum Kraterrand. Wir wandern über schwarzen groben Lavasand, der teilweise die Größe von Kies hat.Oben angekommen, haben wir einen tollen Rundumblick: herunter in das Innere des Kraters und außen bis zur Küste und den Salinen von El Faro.
Na, dann wollen wir mal wieder den Weg zurück zum Informationszentrum (Interessantes über den Vulkanismus in dieser Inselregion erfahren.
Mit dem Auto fahren wir nun zu dem Leuchtturm von El Faro, den wir bereits als rot-weißen Farbklecks vom Kraterrand gesehen haben.
El Faros Wahrzeichen: der Leuchtturm
Die Straße nach El Faro führt durch eine schwarze bizarre Lavalandschaft. Überall aber gibt es grüne Farbtupfer, also jede Menge Fotomotive. Vor allen Dingen bei diesem strahlenden Sonnenschein und einem blauen Himmel.
Doch nun kommen wir zu dem Papas arrugadas, den kleinen Pellkartoffeln, die in Salzkruste auf den Tisch kommen und mit Pelle gegessen werden. Einfach prima zu frischem gegrillten Fisch und herzhaften Moyosoßen.
Und auch hier unten in El Faro klicken unsere Kameras immerzu, denn die Salzbecken in der Saline schimmern in den unterschiedlichsten Farben.
Hier trocknet das Salz für die Papas arrugadas
Salinen von El Faro: wir schauen genauer hin
Als wir die ersten Salinenbecken erreichen, lesen wir auf einem Schild, dass man natürlich auch dieses Salz hier kaufen kann. Also gehen wir in die Abfüllhalle der Saline. Dort stapeln sich Tonnen vom Salz aus dem Meer in Säcken, kleinen Plastiktüten und Dosen.
Nun - wieder zu Hause in Deutschland - erinnern wir uns beim Salzen jedes Frühstückseis an diesen Urlaub .....
Na, liebe LeserInnen, hat Ihnen diese Rundreise gefallen? Dann möchten Sie vielleicht auch den Rest unserer Erlebnisse lesen? Tun Sie es unter www.kuris-reisen.de und klicken sich durch bis auf die Kanaren - schönes Fernweh!
Aufbruch: | September 2005 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2005 |