Kanaren Inseln – Urlaub auf Lanzarote und La Palma
Lanzarote - auf den Spuren von César Manrique: Haria & das Tal der 1000 Palmen
... ist unser nächstes Ziel. Auch hier treffen wir wieder auf den Künstler. Uns zieht es oft in diese grüne Oase aus kanarischen Dattelpalmen (Phoenix canariensis).
Ob wohl jemals ein Mensch all die Palmen gezählt hat?
Rund um die Plaza León y Castillo kann man gemütlich in den vielen kleinen Restaurants sitzen. Besser gesagt: davor, denn die Sonne meint es gut und es ist warm. Schatten spenden die großen alten Eukalyptus- und Lorbeerbäume; wir genießen die Ruhe. Allerdings geht das nur an sechs Tagen die Woche, denn am Samstag ist Wochenmarkt. Der Mercado de Artesanía Tradicional findet in der Zeit von 10:00 bis 14:30 Uhr statt. Dann ist reges Treben und an den Ständen wird auf der Insel hergestelltes Kunsthandwerk verkauft. Aber auch inseltypische Leckereien wie Marmelade aus Feigenkakteen mit Erdbeeren oder anderen Früchten. Oder mögen Sie es lieber etwas pikanter? Wie wäre es mit Bananensenf?
Friedhof von Haria
Wir wandeln aber auch hier in Haria auf den Spuren von César Manrique, der die letzten Jahre seines Lebens auf einer Finca am Ortsrand verbracht und sich ungestört wieder der Malerei gewidmet hat. Direkt vor seinem Haus wurde er 1992 von einem Auto erfasst; sein Grab besuchen wir auf dem kleinen Ortsfriedhof von Haria. Eingerahmt von einer hohen Mauer, in der die Gräber eingelassen sind, steht die weiße Kapelle, vor der das Grab von Manrique liegt.
Aufbruch: | September 2005 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2005 |