Endlich wieder Indonesien: Borneo&Java

Reisezeit: Juli / August 2023  |  von Christine & Thomas R&H

02.08.2023: Mount Bromo

Back to the 70ties…
Unser witziges Bett im sonst katastrophalen Homestay—

Back to the 70ties…
Unser witziges Bett im sonst katastrophalen Homestay—

Kurze Nacht: um 02.45 Uhr klingelt unser Wecker und um 03.15Uhr pünktlich ist unser Jeep da.
Mit uns dabei ist noch eine Familie aus China—die kein Wort englisch sprechen und nur am filmen sind, mit ihrer „GoPro“ und eine junge Amerikanerin aus New York, die sehr nett ist und mit der wir uns gut unterhalten.
Sie reist allein, war vorher 4 Wochen in Japan und ist am schwärmen.

Die Fahrt bis zum sogenannten „KingKong-Point“ dauert fast 45 Minuten und geht steil bergan….

Viele Jeeps stehen da schon Schlange und wir stellen uns hinten an…

Viele Jeeps stehen da schon Schlange und wir stellen uns hinten an…

Wichtig: ein Foto vom Kennzeichen zu machen, damit man später ins richtige Fahrzeug steigt…

Wichtig: ein Foto vom Kennzeichen zu machen, damit man später ins richtige Fahrzeug steigt…

Der Fahrer meint: nur eine Minute bis zum „KingKong“-Point

Der Fahrer meint: nur eine Minute bis zum „KingKong“-Point

Aber es ist eine lange Minute , aus der 20 Minuten harter Aufstieg werden.
Wir müssen uns durch die Mengen von Jeeps, die auf der schmalen Straße manchmal in 3 Reihen stehen, durchquetschen. Immer wieder bieten Scooterfahrer ihre Dienste an, die Leute hochzufahren. Aber auch sie kommen kaum durch.
Manchmal ist es SO eng, dass wir kaum durchpassen—sondern uns quer und auf Zehenspitzen durchschieben, weil nur Platz für die Oberschenkel ist.

Dabei atmen wir die ganze Zeit die Abgase ein—jetzt wäre eine Maske echt angebracht!!

Zwischendurch immer mal wieder ein Blick auf die Vulkane…

Zwischendurch immer mal wieder ein Blick auf die Vulkane…

Der KingKong Point ist aber nicht der schönste Aussichtspunkt, wir kämpfen uns noch ein Stück höher…

Der KingKong Point ist aber nicht der schönste Aussichtspunkt, wir kämpfen uns noch ein Stück höher…

…und erwischen noch einen super Platz, wo Thomas noch gut sein Stativ aufbauen kann…

…und erwischen noch einen super Platz, wo Thomas noch gut sein Stativ aufbauen kann…

…und jede Menge Fotos macht….

…und jede Menge Fotos macht….

Ganz hinten ist der Vulkan „Semeru“ , der auch immer wieder spuckt….

Ganz hinten ist der Vulkan „Semeru“ , der auch immer wieder spuckt….

Im Vordergrund ist der „Batok“
Der „Bromo“ -der eigentlich wildeste wirkt mit den anderen recht harmlos…

Im Vordergrund ist der „Batok“
Der „Bromo“ -der eigentlich wildeste wirkt mit den anderen recht harmlos…

Tatsächlich sind hier auch viele Indonesier, die unendlich viele Selfies machen..

Tatsächlich sind hier auch viele Indonesier, die unendlich viele Selfies machen..

Die Sonne geht pünktlich auf, aber das ist kein Sonnenaufgang, der uns von den Füßen reißt. Wir finden die Vulkane im Nebel viel spannender.

Die Sonne geht pünktlich auf, aber das ist kein Sonnenaufgang, der uns von den Füßen reißt. Wir finden die Vulkane im Nebel viel spannender.

Thomas verteidigt seinen Standplatz! Immer wieder schieben sich Gruppen von insbesondere jungen Menschen nach Vorne und wollen Selfies machen. Das kann man nicht gebrauchen, wenn man eine Langzeitbelichtung macht.

Thomas verteidigt seinen Standplatz! Immer wieder schieben sich Gruppen von insbesondere jungen Menschen nach Vorne und wollen Selfies machen. Das kann man nicht gebrauchen, wenn man eine Langzeitbelichtung macht.

Auch wenn der Aufstieg schweißtreibend war, die Wartezeit in dieser Höhe von ca. 2.700 Meter ist „recht frisch“. Nehmt Euch also eine Decke mit oder wie wir, mehrere Schichten Kleidung. Mützen und Handschuhe werden für kleines Geld reichlich angeboten.

Auch wenn der Aufstieg schweißtreibend war, die Wartezeit in dieser Höhe von ca. 2.700 Meter ist „recht frisch“. Nehmt Euch also eine Decke mit oder wie wir, mehrere Schichten Kleidung. Mützen und Handschuhe werden für kleines Geld reichlich angeboten.

Diese letzten Eindrücke um 5:45 Uhr nehmen wir mit - ja, es lohnt sich eine Tour hierher. Wer fit ist, kann auch aus dem Dorf laufen: es geht 2 Stunden recht steil hoch.

Diese letzten Eindrücke um 5:45 Uhr nehmen wir mit - ja, es lohnt sich eine Tour hierher. Wer fit ist, kann auch aus dem Dorf laufen: es geht 2 Stunden recht steil hoch.

Wir gehen zurück, um 6 Uhr sollen wir am Jeep sein.

Wir gehen zurück, um 6 Uhr sollen wir am Jeep sein.

Noch ein schnelles Selfie auf dem Wege runter am KingKong-Point

Noch ein schnelles Selfie auf dem Wege runter am KingKong-Point

Unglaublich: wie an einer Perlenkette stehen dort hunderte Jeeps und kommen nicht vor und nicht zurück.

Unglaublich: wie an einer Perlenkette stehen dort hunderte Jeeps und kommen nicht vor und nicht zurück.

Warten ist angesagt. Diejenigen, die in der Nacht als erstes am Berg waren, sind die, die jetzt am längsten warten müssen. Wir schlängeln uns durch die Fahrzeuge ….
hier haben wir zumindest reichlich Platz für uns

Warten ist angesagt. Diejenigen, die in der Nacht als erstes am Berg waren, sind die, die jetzt am längsten warten müssen. Wir schlängeln uns durch die Fahrzeuge ….
hier haben wir zumindest reichlich Platz für uns

…..und hier lockert es sich dann ein wenig auf. Punkt 6 Uhr sind wir an unserem Fahrzeug und können dann auch direkt runter ins Tal fahren.

…..und hier lockert es sich dann ein wenig auf. Punkt 6 Uhr sind wir an unserem Fahrzeug und können dann auch direkt runter ins Tal fahren.

Im Tal liegt dünner Nebel.

Im Tal liegt dünner Nebel.

Hier warten Guides mit Pferden und bieten einen Ritt für die ca. 1,5 km zum Fuße des Bromo. Da wir bereits gestern am Vulkan waren und keinen weiteren Aufstieg planen, suchen wir uns einen Stand und trinken Kaffee und Wasser.

Hier warten Guides mit Pferden und bieten einen Ritt für die ca. 1,5 km zum Fuße des Bromo. Da wir bereits gestern am Vulkan waren und keinen weiteren Aufstieg planen, suchen wir uns einen Stand und trinken Kaffee und Wasser.

Nach und nach treffen die Jeeps vom Berg ein und tauchen das ganze Tal in Staub. Unsere Kleidung und Rucksäcke sind über und über voll Staub und Vulkanasche.. Thomas packt sein Foto-Equipment vorsichtshalber ein.

Nach und nach treffen die Jeeps vom Berg ein und tauchen das ganze Tal in Staub. Unsere Kleidung und Rucksäcke sind über und über voll Staub und Vulkanasche.. Thomas packt sein Foto-Equipment vorsichtshalber ein.

Hübscher Schimmel—ich glaube, ein Albino—er hat hellblaue Augen

Hübscher Schimmel—ich glaube, ein Albino—er hat hellblaue Augen

Jetzt parken die hunderte Jeeps hier ….

Jetzt parken die hunderte Jeeps hier ….

… noch immer treffen welche ein.

… noch immer treffen welche ein.

Auf Pferd, Motorbike oder zu Fuß ziehen viele Besucher Richtung Bromo. Hinten rechts sieht man ihn „qualmen“.

Auf Pferd, Motorbike oder zu Fuß ziehen viele Besucher Richtung Bromo. Hinten rechts sieht man ihn „qualmen“.

Wir sind zurück von unserer Tour, haben ein paar Stunden geschlafen und gehen um 14 Uhr zum Essen. Auf dem Wege treffen wir auf diesen Händler. Sein Angebot ist riesig und richtet sich nicht an die Touristen, sondern an die Einheimischen. Von der Klobürste, Kleider, BHs bis zu Besen und Wannen hat er alles an Bord.

Wir sind zurück von unserer Tour, haben ein paar Stunden geschlafen und gehen um 14 Uhr zum Essen. Auf dem Wege treffen wir auf diesen Händler. Sein Angebot ist riesig und richtet sich nicht an die Touristen, sondern an die Einheimischen. Von der Klobürste, Kleider, BHs bis zu Besen und Wannen hat er alles an Bord.

Letzte Aufnahmen vom Dach unserer Unterkunft in Richtung Bromo. Die Lage der Unterkunft ist das einzig Positive an ihr.

Letzte Aufnahmen vom Dach unserer Unterkunft in Richtung Bromo. Die Lage der Unterkunft ist das einzig Positive an ihr.

Ein letzter Blick in alle Richtungen. Schön war es und wir empfehlen, unbedingt hierher zu kommen.

Ein letzter Blick in alle Richtungen. Schön war es und wir empfehlen, unbedingt hierher zu kommen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun wird Thomas endlich mein Lieblingsland Indonesien kennenlernen. Als Hobbyfotograf bietet sich da eine Klotok-Tour auf dem Senkonyer-Fluss an. Anschließend erkunden wir noch einige mir bekannte Punkte auf Java: den Mt Bromo, Yogyakarta und die Tempelanlagen-Neu: Wir durchqueren Java mit dem Zug, besuchen die Höhle Goa Jomblang und die kleine Insel Bawean
Details:
Aufbruch: 14.07.2023
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 06.08.2023
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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