Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien
Ein neues "Hai-light" Raja Ampat
Raja Ampat gehört zu Westpapua, der andere Teil der Insel. Papua und Papua Neuguinea sind 2 verschiedene Staaten, PNG und Indonesien.
Beide Länder führen keinen Kontakt. Es gibt keine Direktverbindung zwischen beiden Ländern.
Deswegen auch ein Trip von 4 Flügen an einem Tag.
Ich möchte nicht näher darauf eingehen, nur soweit – es hat alles ohne große Komplikationen geklappt, sogar schlafen war auf 2 Flügen drin.
Die Immi in Jakarta hat auch reibungslos geklappt, ebenso wie die Simkartenanmeldung und Beschaffung.
Ankunft in Sorong, der Stadt von der aus die Fähren nach Raja Ampat fahren.
Einchecken im Hotel, eine Dusche und dann steht erstmal weitere Geldbeschaffung auf dem Plan
Gesagt – getan.
Direkt neben dem Hotel eine Bank. ATM – geht nicht.
Ein weiterer Gast aus dem Hotel steht ebenfalls vor dem Problem.
Wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach weiteren ATMS, die angeblich an der Straße liegen.
Wir probieren 4 weitere Bankautomaten aus. Jeff, ein Amerikaner mit 2 Karten, ich mit 4 Karten. Nichts geht.
Angeblich unbekannte Bank.
So langsam kommt Panik auf.
Auf die Inseln muss man genügend Bargeld mitnehmen, es gibt weder Banken, noch ATMs.
Zurück im Hotel gibt uns das Mädel an der Rezeption den Tipp, es doch bei der BCA Bank zu versuchen. Wir teilen uns ein Taxi bis dahin – und Oh Wunder – es klappt.
Wir sind völlig erleichtert und stoßen erstmal an der Hotelbar auf unseren Sieg an.
Am nächsten Tag nehme ich mir dann nochmal kurzerhand ein Motorradtaxi für ein Viertel des Preises vom Taxi und hole nochmal Nachschub. Man weiß ja nie…
Sorong an sich ist eine dreckige, nichtssagende Stadt, in der man nicht verbleiben möchte.
Ich bleibe aber noch eine Nacht, lasse meine doch leicht bis schwer müffelnde Wäsche waschen und nehme sie am nächsten Tag sauber und sortiert in Cellofan verpackt wieder entgegen.
Um 14.00 Uhr kommt die Fähre und es geht dem nächsten Kapitel der Reise entgegen.
Angekommen in Waisai - und umsteigen in das kleine Boot des Homestay-Besitzers.
Strom gibt es abends von 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr, wenn es ihn denn gibt. Häufig fällt auch der Generator aus. D.h. wenn es Strom gibt, sofort alles an die Steckdose. Notebook, Handy, Kindle und Powerbank. >Man weiß nie, wann es die nächste Möglichkeit gibt.
Links Klos, rechts Duschen.
Ist ein bischen doof, wenn man nachts auf die Toilette muss, aber das kenn ich ja vom Sepik River.
Aufbruch: | 13.09.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Indonesien