Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien
Mitten im Tornado
Das Essen hier ist auch super lecker.
Wenn mittags und abends das Glöckchen läutet, stürzen alle aus ihren Zimmern. Tauchen macht nicht nur müde, sondern auch hungrig.
Immer schön die Schuhe ausziehen. Aber es läuft sich auch sehr fußschmeichelnd auf diesem hochpolierten Beton.
Heute mache ich mich auf den Weg ins Dorf.
Meine Schulter schmerzt etwas und Cedric hat mir ein Öl ausgeliehen. Das möchte ich mir jetzt im Dorf kaufen.
Schon nach 5 Minuten bin ich wieder schweißgebadet (morgens um 8.30 Uhr).
Ich wünschte, ich könnte in Deutschland in der Sauna so schnell ins Schwitzen kommen.
Una Una ist Exporteur von Kokosnüssen, ebenso von Nelken.
Überall sieht man auf Planen Nelken zum trocknen, erst grün, dann verändern sie langsam ihre Farbe, bis sie dann im getrockneten Zustand braun sind. Immer wieder werden sie gewendet.
Wie an den Spuren zu erkennen ist: hier fahren nur 2 Räder.
Auf allen Inseln gibt es keine Autos. Roller und Motorräder reichen hier völlig aus
ich vermute, das es Mangofrüchte sind, die gegen flughundfraß gesichert werden, bin mir aber nicht sicher
Nr. 16 war meine Equipmentnummer. So weiß jeder Taucher und jeder Diveguide, welches Equipment benötigt wird.
Briefing am Strand während 2 Tauchgängen.
Dabei wird beschrieben, wo man abtaucht, wie man am Riff taucht (re. oder li. Schulter). Wie tief man gehen kann, welche Korallen einen erwarten, usw.
Das Tollste sind die Schwärme! So viele Schwärme von gelben Snappern, winzig kleinen Anthias Fischen, purpur und orangefarben, Fledermausfischen.
Und wie auch angekündigt, bei diesem Tauchgang sollen sich häufig Baracudas aufhalten.
WOW!
Hunderte, wenn nicht noch mehr!
So etwas sieht man nicht alle Tage - und wenn man inmitten dieses Tornados steht und umrundet wird von Tausenden dieser Fische!
Das wird auf jeden Fall in meinem Erinnerungs-Schatzkästlein einen großen Platz einnehmen.
Überraschung an Board. Einige der Jungs und Mädels haben die Gelegenheit genutzt, und 2,3, viele Arraks mit uns zu trinken bis es dann endgültig hieß: Tschööö auf Kölsch gesagt
Und wieder schließe ich ein Kapitel dieser Reise.
Schauen wir, was da noch so kommt....
Ich freue mich, wenn Ihr mich weiter begleitet.
Aufbruch: | 13.09.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Indonesien