Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien

Nochmal letzte Bilder des Hotels.
Nicht die erste Wahl, aber im Grunde genommen ganz ok.
Und wie sich noch zeigen wird: schlimmer geht immer

Dirk ist das Handy im Hotelbus aus der Tasche gerutscht, und nachdem er das gemerkt hat, war es natürlich nicht mehr da.
Auf dubiose Weise hat es ein Junge" gefunden" und will sich seinen Finderlohn sichern über das Hotel, alles 5 Minuten vor der Weiterreise. Funktioniert jedoch alles nicht.
Dirk schreibt das Handy ab!
Wir fahren los.

Für etwas über 300 km brauchen wir schlappe 7 Stunden.
Vorausschauender Weise habe ich eine Reisetablette eingeworfen.
Denn das ganze hat mich an den Highway von Laos erinnert:
Schotterstrecke
Schotterstrecke mit Schlaglöchern
oder Asphalt, bzw. Teerstrecke mit Schlaglöchern.
Unsere Guides John und Scotty fahren mit, Daniel als Fahrer.
Sie werden auf dem Rückweg von Madang wieder Touristen mitnehmen,

John hält vorher noch in einem Dorf, dort warten die Tönzer schon sehr aufgeregt auf uns.
Wie schon öfter festgestellt, wir sind der Zoo, nicht die.

Zwischendurch lässt John den Bus anhalten und alle aussteigen, damit wir uns die Beine vertreten.
An der Stelle sitzen ein paar Menschen, die uns dann auf dem Fuße folgen. Das ist nicht unüblich.

Wir kommen am Abend an. 7 Stunden für 300 km auf den Straßen, die mehr aus Löchern, als allem anderen besteht.
Dafür gibt es hier wieder Bier im Hotel. In Goroka wurde zu der Festivalzeit kein Bier ausgeschenkt. Aber der Wirt hat uns verraten, wo es Bier zu kaufen gibt.
Das war echt schwer verdient