Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien
Padang Bai - mehr als Fährenstädtchen
Und wieder bin ich in Padang Bai gelandet.
Das erste Mal zur Überfahrt mit dem Schnellboot nach Lombok. das 2. Mal bei der Rückkehr.
Padang Bai kenne ich aber auch schon von einer letzten Reisen.
Deswegen war auch die Unterkunft schnell für mich geklärt..
Angeschlossen eine Tauchschule, ganz praktisch.
Meine Tauchwünsche? Völlig klar! Mantapoint bei Nusa Penida!
Ist leider nicht in Erfüllung gegangen. Schlechte Sicht und zuviel Strömung..
Zufällig bekomme ich mit, das hier irgendeine Zeremonie stattfindet.
Die Balinesen haben ständig irgendwelche Zeremonien.
Ich frage eine Passantin, die mir dann erklärt, das für den Tempel, der in der Gasse vor den Opfergaben, ein Ritual stattfindet. Für eine gute Ernte, und für und gegen alles.!
Etliche Opfergaben wurden aber wieder mitgenommen, offensichtlich dann doch zu schade, um sie vergammeln zu lassen.
Auch wenn es nicht zum Mantapoint ging, bin ich selbstverständlich trotzdem getaucht.
Entspannte Tauchgänge, der letzte Tauchgang allerdings war für mich eine Premiere:
Zu dritt unter Wasser, Diveguide und 2 Gäste.
Kurz vor Ende fragte der Guide nach unserem Luftvorrat, und ich hatte noch mehr als der andere. Darauf hin kam Prupong und hängte sich an meinen Oktopus( der 2. Atemregler, falls der erste ausfallen sollte, oder jemand anderes Luft braucht).
Ich habe das gar nicht verstanden, bis er mir seine Luft zeigt: 0 !
Alles was man so probt, mal im Ernstfall. Aber nicht wirklich gefährlich, war schon kurz vor dem Sicherheitsstop.
Wieder aus dem Wasser erzählte er, dass er vergessen hatte, seine Flasche zu wechseln.. Wir haben gelacht - und ihm wird das sicher nie wieder passieren.
Ein Diveguide, der bei mir am Octopus hängt, das war vermutlich eine einmalige Geschichte.
Ich habe gelesen, dass sich hier 20 km entfernt, eine Höhle an einem Tempel befindet, die von Fledermäusen bewohnt wird. und angeblich von Kobras und anderen giftigen Schlangen.
Ich miete mir nochmal einen Scooter und fahre dann los, um dann zur Dämmerung da zu sein.
Der kleine rote Pfeil, schlecht zu erkennen, zeigt eine grüne Schlange, die geduldig auf Beute wartet. Es dauert nicht mehr lange und die Fledermäuse werden ausfliegen um Futter zu suchen. Kurz darauf hatte die Schlange schon eine gefangen.
Leider nicht so gut zu erkennen, wie sie ausschwärmen, es ist dann zu schnell dunkel geworden. Es war dennoch ein grandioser Anblick.
Aufbruch: | 13.09.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Indonesien