Angkor und viel Meer
von Leipzig nach Siem Reap
Am 28.09.. ging´s 4.30 Uhr los nach Frankfurt, Shuttleparkplatz/zum Flughafen...gut dass wir online eingecheckt hatten, ersparte uns Schlange stehen, frühstücken und 11.15 Uhr hob der Flieger ab. Der Zwischenstop in Abu Dhabi...naja...das können andere im arabischen Raum besser...weiter ging´s nach Bangkok.
Bemerkenswert: Beim ersten Flug hatten wir XL-Sitze mit einer immensen Beinfreiheit, das war Klasse (ohne Aufpreis), beim zweiten durften wir uns wie üblich reinklemmen. Aber toll war das Essen - superlecker - das sagt selbst Raphael, der sonst Flugzeugessen verschmäht.
hier seht ihr den Sitzabstand...gigantisch...und Angie, die inzwischen mehr undercover unterwegs ist...aber sie darf unverändet mit.
Der Umstieg in BKK mit 2h 50 min. war zeitlich nicht üppig. Aber der Flug kam pünktlich an, dann Einreiseformalitäten, Baggageclaim, zu den Abflügen, Counter suchen und einchecken. ...und alles überhaupt kein Problem, die frühere Klemmstelle Einreise mit diesen Formularen und Wartenschlangen, jetzt alles elektronisch und ruckzuck. Nach einer knappen Stunde hatten wir bereits wieder eingecheckt. Bestnote für Suvarnabhumi, kurze Wege, guter Service - besser geht nicht.
Das Einreisen und Wiederausreisen mit anderen Airline hat uns ca. 600 € gespart ggü. einem durchgebuchten Flug.
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Eine etwas alte Mühle brachte uns in 1 h 15 min von BKK nach Siem Reap... die Fische in der Gestaltung gaben uns schon etwa zu denken...wenn solche Begegnungen zum Alltag gehören...
Der Flug war völlig ok, wir waren überrascht, dass es bei der kurzen Flugzeit sogar etwas zu essen gab.
In Seam Reap erwartete uns ein kleiner niedlceher Flughafen. Wir hatten aus Erfahrungen anderer vorab eVisa beantragt (36 € ggü. einen Visa on arrival 30 €). Der Andrang war so gering, dass es heute nicht nötig gewesen wäre, aber da gibt es wohl auch andere Zeiten. Das mit dem eVisa ging nach einem bisschen Versuch-Irrtum-Methode auf der website recht gut und nach 2 Tagen waren die eVisa per Mail da.
In Siem Reap erwartete uns ein inkludierter Pickup-Service vom Hotel. Alles bestens. Am Ende waren wir 27 Stunden unterwegs von Haustür zu Hotelbett, aber die Zeit verging wirklich fix.
Das Hotel Memoire d´Angkor Boutique Hotel, bei Booking schon mit Bestnoten verwöhnt, wir können dem nicht widersprechen. Wir hatten 2 Juniorsuiten gebucht (Raphael möchte ab und zu doch seine Ruhe haben)...und bei 38 €/Nacht/Suite mit ÜF...da kann man nicht meckern. Es gab noch ein Ugprade und nun wohnen wir nicht sondern residieren....hoffentlich verläuft sich Raphael in seiner Suite nicht.
und dann erst einmal Pool zur Erfrischung.
Mal kurz in den Pool und am Pool eingenickt, aber dann wollten wir doch noch starten. Erst einmal Geld fassen udnd eine SIM-Card, weiter zum Ticket-Counter für Angkor Wat und eine kurze Abendtour.
Geld. Man liest im Internet die wüsteten Kommentare. Darum hier ein wenig mehr dazu. Die Landeswärung ist der Riel, der spielt aber für Touristen kaum eine Rolle, die dominierende Währung ist der Dollar und nur alles unter einem Dollar wird in Riel gewechselt (1 Dollar = 4.130 Riel). Aber Vorsicht, dise Unüberscihtlichkeit wird gern genutzt, um Touris etwas zu erleichtern...und das mit einer ziemlichen Dreistigkeit.
An den meisten ATM´s bekommt man ganz normal Dollar ausgezahlt (mit Kreditkarte, der erste ging bei mir nicht, aber der zweite hat dann Geld ausgespuckt...alllerdings in großen Scheinen, die man dann wieder kleinkriegen muss. Gebühren 6 Dollar pauschal = 2% bei 300 gezogenen Dollar. Leider war der Kurs nicht erkennbar, ich gehe aber von einem normalen Bankenkurs aus. Vielfach ist zu lesen, dass man kaum Bar-Euros in Dollar tauschen kann, Das stimmt zumindest in Siem Reap nicht. Ich habe mal testweise nach dem Kurs gefragt und bei einem amtlichen Kurs von 1 Euro = 1.0567 wurde beim Moneychanger ein Kurs von 1 : 1.035 geboten. Also vollkommen ok und vor allem viel besser als in Deutschland (die Gauner von der Reisebank wollten mir Dollar zu 1 : 0.925 andrehen!).
Der einzige Grund für Dollar vorab wäre das Visum, wenn man kein eVisa beantragt, das wird in cash verlangt.
SIM-Card ging auch unproblematisch für kleines Geld.
Dann haben wir uns etwas durch die Stadt treiben lassen und das für uns so anziehende asiatische Flair aufgesogen.
Dabei ist uns diese furchterrregende 7-köpfige Schlange begegnet, ob die noch jemanden von den roten Khmer getroffen hat? Dann hätte Blick seinen Grund.
Wir hatten lange überlegt, ob wir gänzlich in Kambopdscha bleiben, also den Nordwesten von Kambodscha mit Pnom Penh, Sihanoukville und KOh Rong kombinieren...aber dann hätte man noch mehrfach fliegen müssen und auch der direkte Weg zurück nach BKK würde wieder einen Unweg über Pnom Penh erfordern. Das war uns dann bei der gegebenen Zeit zu umständlich.
Dann etwas später ein Tuktuk gechartert, zum Angkor Ticket Counter - der liegt weder im Zentrum vom Siem Reap noch direkt auf dem Weg nach Angkor, dafür ein rieiger Parkplatz und jede Menge Counter. es gibt grundlegend 1- Tages und Mehrtages-Pässe - pro Nase 62 Dollar für 3 Tage (Anfangsabend geschenkt).
Knapp 6m mit dem Tuktuk nach Angkor und ncoh schnelle eien Rudne zum Sonnenuntergang...dumm nur, dass die Sonne sich so schon verkrümelt hatte
Wir haben uns dann im Kneipenvirtel (Pub street) absetzen lassen ...kambodschanisch sollte es sein.
Während wir überdacht saßen, km der große Regen, Gewiitter...und so sind wir dann zurück ins Hotel...kalt war es nicht, nur eben nass. Aber morgen soll´s trocken bleiben.
Aufbruch: | 28.09.2023 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.10.2023 |