Angkor und viel Meer
Angkor Thom, Ta Keo und Ta Prohm
Unser erster Angkor-Tempeltag...und nein, wir haben den nicht mit dem Sonnenaufgang begonnen sondern ganz in Ruhe nach einem wirklich leckeren Frühstück gegen 9.30 Uhr..
Wir hatten am Vorabend einen sehr angenehmen, gut englisch sprechenden Tuktuk-Fahrer gechartert und der wird nun unser ständiger Begleiter in Angkor.
Angkor besteht aus riesigen Tempelkomplexen. Angkor Wat ist der berühmteste, aber keinesfalls der größte. Wir beginnen mit Angkor Thom.
Aber bevor hier viele Bilder folgen....die Bilder geben das Erleben nicht ansatzweise wider. Der Geruch, die Naturgeräusche und die Musik, die von verschiedenen Seiten herüberschallt, das lässt sich nicht per Bild transportieren.
zurück am Tuktuk wartet unser Batman mit eiskaltem Wasser und gekühlten Tüchern...bei der Hitze sehr angenehm.
Der zweite Tempel ist de Ta Keo.
Mittagspause. Unser Batman fährt uns zu einem Restaurant...so eines für Touris...und vielleicht fällt auch was für den bringenden Tuktuk-Fahrer ab...die Preise lassen es vermuten...
Das Highlight folgt nach dem Mittag...der Dschungeltempel Ta Phrom...unfassbar wie die Natur die alten Tempelanlagen zurückerobert.
Und jetzt kommt der Werbeblock unseres Tuktukfahrers, wirklich angenehm. Er ist verheiratet, 4 Kinder und natürlich ist Kundschaft für 3 Tage für ihn perfekt...wir empfehlen ihn uneingeschränkt weiter.
Nach drei Tempeln heute ist es genug. Wir gönnen uns eine Stunde am Pool. Es tröpfelt mal kurz, aber kein Vergleich zum gestrigen Abend, als es in Strömen regnete und das die halbe Nacht.
Es ist inzwischen Abend und aus dem etwas zurückgesetzten und dadruch recht ruhigen Hotel geht´s in den lärmenden Verkehr...in Richtung Kneipenmeile...die Pub street.
Abends für den Verkehr gesperrt. Schrill und laut,..die üblichen Fänger vor dem Gaststätten, wenn man in die Nebenstraßen geht, ist es deutlich angenehmer.
Wir schauen uns um und finden unseren heutigen Platz bei einem belgisch-kambodschanischen Paar, die sowohl einheimische als auch europäische Küche bieten. Raphael hat sich für Pizza entschieden, Simone für Amok mit Fisch und auch ich bleibe einheimisch. Sehr lecker.
Die Preise für ein Essen liegen bei 5-7 Dollar, also doch mehr als in Thailand...aber sicher ist Siem Reap auch in Kambodscha eher teuer.
Es war ein anstrengender, toller Tag und vor allem Ta Phrom hat uns in seinen Bann gezogen.
Aufbruch: | 28.09.2023 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.10.2023 |