Angkor und viel Meer
Tonle Sap bis Phnom Bakheng
Der Tag startete mit einer Tour zum Tonle Sap, einem der größten Binnenseen Südostasiens. Manches darüber gelesen...nicht viel Gutes. Wie verließen uns auf unseren Tukturfahrer. Die Anfahrt recht lang und nicht der schnellste Weg zum Tonle Sap. Unterwegs noch auf einem Markt gehalten. Hier die Bilder dazu.
Der Inhalt der Eimer, der stank wirklich zum Himmel...und ja, das ist etwas zu essen. Unser Tuktukfahrer hat uns dann erklärt, dass dies Käse auf der Grundlage von Fisch ist...und Bestandteil vieler Soßen und Suppen...also wenn die Typen von RTL wieder etwas für den Dschungel brauchen...das hier hat Potential.
Und dann fuhren wir noch ein Stück über eine Art Damm, immer am Wasser lang bis hin zu einem Ticket Counter für die Bootstour. 20 Dollar/Nase, handeln zwecklos. Ein paar Bilder dazu und die Erklärung, dass man später noch eine Tour in einem kleinen Boot durch die Mangroven machen kann...nochmal 5 Dollar extra.
Ist für Kambodscha schon ein stolzer Preis...aber was tun..also los. Nochmal weiter gefahren bis zu einem Bootsanleger und auf ging´s auf unser Charterboot.
einen Kanal entlang, um uns herum der übliche Verkehr, auch schon kleinere Kinder waren allein mit dem Boot unterwegs.
ein Stück weiter dann die Anlegenstelle für die Mangrovenfahrt...kennen wir schon...brauchen wir nicht noch mal, also weiter...Möglichkeit zu einem Lunch - wollten wir nicht und dann kam der Tonle See endlich in Sicht...ein paar größere Wellen ließen das Boot schaukeln.
Unser Bootsmann ließ das Boot etwas im Kreis fahren....häää???...war´s das etwa...kein floating village? Tatsächlich, das war´s und der Weg ging zurück. Wir waren etwas bedient. Moneyfishing in Perfektion.
Nachher dem Tukturfahrer angesprochen...warum wir nicht den anderen Ausgangspunkt zum floating village genommen haben....ja, das hier sind Kambodschaner...an dem anderen Punkt, das wäre eine vietnamesische Company...also waren wir bei den "Guten" - Gauner sind´s trotzdem.
Das Moneyfishing kommentiert der Tukturfahrer mit einem Lächeln...jaja, auch bei Freundlichkeit wird das Geld aus der Tasche gezogen...
Wir können nur abraten von einer Tonle Sap-Tour...es passt zu allem vorher gelesenen... schade.
Auf dem Rückweg noch 2 kleine Tempel besucht.
Mittagspause. Zeit für einen Papayasalat, Fühlingsrollen und Fruitshakes und einen Abstecher in den Pool.
Wir laufen weiter...es dauert etwas bis der Reifen repariert ist, das hier ist eine Tankstelle für Mopeds und Tuktuks.
Aber dann ist unser VIP-Tuktukfahrer wieder dienstbereit und bringt uns im Eiltempo zum Phnom Bakheng, dem typischen Wallfahrtsort zum Sonnenuntergang - eine Tempelruine auf einem Berg. Wir schließen uns der Karawane an, die den Hügel nach oben zieht,
Warten auf den Untergang... es war auch eine Reisegruppe mit Guide dabei, der den Teilnehmern erklärte, wohin sie gucken sollten wegen dem Sonnenuntergang...ja, wirklich. Hilfe!!!
und Simone lief (aß) wieder Amok.
Die anderen beiden Essensdarbietungen schenken wir uns (pssst...das waren Burger)
Aufbruch: | 28.09.2023 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.10.2023 |