Angkor und viel Meer
Koh Kood/3
Unser tierische Begleitung zum Frühstück...mögen wir eigentlich, aber diese ist eine Nerv-Katze, die pausenlos ihre Möchtegern-Ansprüche geltend macht.
Heute ging´s mit den Rollern erst zum Khlong-Chao-Wasserfall, dem bedeutendsten von den drei Wasserfällen der Insel. Mit den Rollern ging es erst am Fluss hinauf. Der letzte knappe km dann zu Fuß. Es hat vorher etwas geregnet, so war der Untergrund sehr glitschig. Da die letzten 50 m eine heftige Kletterei über die Felsen waren, hat sich zuerst Raphael leicht hingelegt.
HIer nun am Ziel. Problem - es haben gerade mal 10 Leute Platz, um dort vernünftig zu stehen, in der Hochsaison sollte man den Wasserfall sehr früh besuchen. Man kann sehr gut darin schwimmen, aber dafür klettert man noch mal etwas weiter.
Eigentlich war die Kletterei vorbei, dann hat´s Simone die Beine weggezogen auf dem glitschigen Untergrund... die Hand tat weh, aber mit Arnika-Kügelchen ist die Welt fast wieder gut (warum die Teile aber nicht gegen den Sonnenbrand vom gestrigen Schnorcheln helfen...)
Weiter ging´s mit den Rollern Richtung Süden der Insel...Khlong Hin Beach. Erst eine nagelneue Anlage mit Privatpools vor den Hütten nahe am Ende der Welt...dann ein weitere Anlage an einem wirklich schönen Strand....aber von Anfang bis Ende auf Russen eingerichtet.
Noch wurde wie überall auf der Insel an der Vorbereitung der Hochsaison ab der 2. Oktoberhälfte gewerkelt, aber zumindest Dosengetränke gab´s. Auch für uns Nicht-Russen.
Wir sind eine Bucht weiter gefahren (Ban Ao Jak)...und fühlten uns gleich wie im Paradies. Nur ein paar kleine Bungalowanlagen, am Strand 2 kleine Restaurants, wenig Menschen, toller Strand. Das war unser Ort für den Rest des Tages. Zuerst ganz leckere Fruit-Shakes und dann den Strand genießen.
In dem kleinen Restaurant gab es einen superleckeren Capuccino...mit kleinen Holzlöffeln für den Schaum.
Die mussten als Andenken mit (käuflich erworben)...das sind so kleine Alltagsandenken, die immer wieder an diesen Ort erinnern (wie die Metalltrinkhalme aus Mulu)
Dann haben wir auch die australische Familie wiedergetroffen, die wir bereits in unserer Unterkunft kennengelernt hatten...hier mit einem Kind mehr vom Restaurant. Wunderbar entspannte Eltern auf ihrer 4-monatigen Tour..
Einfach ein wundervoller Ort...den wir rundweg empfehlen können, auch für einen Aufenthalt (aber Roller nötig). Und gleich dazu noch eine konkrete Hotel-Empfehlung: Rimlay Resort - keine Nobelanlage, aber komfortable Bungalows - auch mit Meerblick, wenn man will. Und noch bezahlbar.
Keine Chance wird ausgelassen. Bevor wir in den Tag starten, wird schon eine Runde gedreht, aber Raphael macht das auch gut ... nur wenn er Simone von den erreichten km/h berichtet, dann kommt mütterliches Bauchgrummeln.
Der neue Tag - wir erkunden den letzten Zipfel der Insel im Südosten...weiter geht nicht, denn da kommt nur noch Wildnis. Ao Yei - Fishermans village.
Diesen Ort in der Bucht wird es schon gegeben haben, da war an Tourismus auf Koh Kood noch nicht zu denken. Einfaches Leben - aber alles sehr, sehr sauber.
Der letzet unbekannte Strand - Ao Phrao Beach. Schöner Strand, aber ohne jeden Schatten und daher haben wir uns entschlossen wieder an den Ao Jark von gestern zu fahren...ja, das ist unser Traumstrand der Insel.
und das kleine Strandrestaurant...auch heute gab es wieder einen leckeren Fruitshake und einen Capuccino.
Und dazu noch eine Thai-Massage...eine kleine zierliche Thaifrau, die mich mit Knien, Ellenbogen und kraftvollen Händen eine Stunde richtig bearbeitet hat...war gut.
Und morgen beginnt nun der letzte Tag auf Koh Kood. Wir haben bereits für Donnerstag unseren Transfer nach Bangkok geordert...eigentlich würden wir es hier noch länger aushalten.
Dann warten noch 2 Tage in Bangkok und dann geht´s zurück...in den Herbst und den Alltag.
| Aufbruch: | 28.09.2023 |
| Dauer: | 3 Wochen |
| Heimkehr: | 15.10.2023 |