In 5 Wochen durch Georgien
Weiter nach Telavi
9.Tag
Über das Guest-House "KUSUKA" charterten wir unsere Weiterreise.
Nach Ikalto (10km von Telavi entfernt, 130 Lari) ins "CHATEAU OBERI", wieder kurz vorher gebucht (Booking)
Wir wurden sehr nett vom Chef des Guest House "KUSIKA" verabschiedet.
Nach einer 2-stündigen Fahrt waren wir da.
Das Hotel "CHATEAU OBERI" war sehr schlecht ausgeschildert und ist auch von der Strasse aus nicht gut zu erkennen. Aber wir haben es gefunden
Begrüßt wurden wir von der Managerin(?) sehr herzlich.
Das Hotel ist eine kleine Oase in dieser Gegend.
Wir haben uns für diesen Ort entschieden, da wir die Weinkeller dort erkunden wollten. Allerdings haben wir dies nicht geschafft, da die Weingüter sehr abseits liegen und wir kein Mietauto hatten. Auch in unserem Hotel gab es Weinverkostungen, aber nicht als wir da waren
An der Hauptstrasse, ca. 200 m vom Hotel gibt es einen kleinen Supermarkt.
Zu unserer Überraschung sprach die Verkäuferin ein wenig deutsch.
Wir genossen heute unsere hübsche Unterkunft, in der wir ganz allein waren.
Das Abendessen muß man am Nachmittag bestellen.
Dank Google Übersetzer konnten wir die Karte halbwegs übersetzen (nur georgisch)
10.Tag
Nach einem super leckerem und reichhaltigem Frühstück im Garten wanderten wir zum Kloster "Ikalto". ca. 3 km, am Ende bergauf.
Der Ort Ikalto ist nicht sehr schön.
Kurz vor dem Kloster ist eine kleine Ouelle.
Das Kloster ist extrem verfallen. Die Abstützungen im Innenbereich sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Die Dame am Eingang war mehr an ihrem Handy als an uns interessiert.
Vor dem Kloster gibt es noch eine Quelle. Dort kommen die Einheimischen und füllen sich Wasser ab.
Ein kleiner Friedhof schließt sich an.
2 ältere Herren nahmen uns ein Stück mit dem Auto zurück mit. Bei der Hitze eine kleine Rettung.
Zurück im Hotel wollten wir die Ruhe genießen- aber es war Stromausfall und der sehr laute Generator lief
Zum Abend war der Strom wieder da und wir konnten unser Abendessen genießen
11.Tag
In der Nacht kamen noch 2 Gäste an. (aus Naunhof bei Leipzig- klein ist die Welt
Deshalb gab es heute ein Buffet im Restaurant zum Frühstück.
Heute hieß das Ziel Telavi.
Mit der Marschrutka ging es für 1 Lari p.P. nach Telavi. ca. 10 km.
Ein bisschen Geduld gehört schon dazu. Es gibt keine Abfahrtsstelle und keine Zeiten. Einfach an die Strasse stellen und warten.
Dann ging es durch die Stadt. Vorbei am Schloss, dem Reiterstandbild, durch die Strasse mit den restaurierten Häusern, zur 1000 Jahre alten Platane- nun der Ort ist nicht das gelbe vom Ei.
Super war der Friseur-Besuch, gegenüber vom Basar und der Basar selbst.
Zurück ging es wieder mit der Marschrutka.
Auch hier wieder das Gefühl nicht erwünscht zu sein, bzw. zu stören.
Zurück im Hotel war dort gerade ein Kindergeburtstag und der Pool war voll mit lärmenden Kindern.
Am Abend kehrte dann wieder Ruhe ein und wir hatten einen netten Abend mit dem Paar aus Naunhof.
Fazit Telavi/ Ikalto
Telavi ist ein überschaubares Städtchen. Man kommt gut zu Fuß voran.
Der Basar hat uns hier am besten gefallen.
Es gibt Wechselstuben, Banken, viele Geschäfte und einige Restaurants/ Cafes/ imbissstuben.
Ikalto, ca. 10km von Telavi entfernt, ist ein wenig schönes Dorf.
2 Minimärkte und ein Baumärktchen an der Strasse.
Zum Kloster Ikalto kommt man in ca. 3km die Strasse hoch.
Das Kloster ist sehr verfallen, Es wird nicht lange dauern, dann spricht man von einer Ruine.
Aufbruch: | 30.06.2024 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 05.08.2024 |