GO WEST

Reisezeit: Mai 2006 - April 2007  |  von Kerstin B.

Jasper !: 26. - 29.05.2006

26.05.06
Arbeiten war angesagt und am Abend ein Besuch im Pub mit Simone und ihrem Freund Rob. Es war sehr interessant, besonders die Preise. Ich weiß nicht, was die hier in die alkoholischen Getränke tun, das diese so teuer sind (50% Tax auf Alkohol). Ich traf einen Menge Leute, die meisten Freunde von Simone. Art lud uns alle, zum Grillen und Hockey "was weiß ich" Viertelfinalespiel?, zu sich nach Hause ein. Sie waren alle sehr nett und sympathisch, so dass ich gerne zusagte. Man muss schließlich alles Mal ausprobieren, auch Hockey.
27.05.06
Gesagt, getan. So ging es nach der Arbeit zum Grillfleisch und Getränke einkaufen. Das bringt sich hier nämlich jeder selber mit. Auf zu Art und seinem Hund, bzw. bestem Freund Sammy. Sammy fährt sogar im Kanu mit. Kaum zu glauben und man kann ihn nicht gerade als klein bezeichnen.

Simone, ihr Freund Rob und Eddie. 
Ja, der Weihnachtsbaum steht das ganze Jahr über. 
Nein, das ist auch für Canada nicht normal.

Simone, ihr Freund Rob und Eddie.
Ja, der Weihnachtsbaum steht das ganze Jahr über.
Nein, das ist auch für Canada nicht normal.

Der Abend war schön und ich bekam von Eddie das Hockeyspiel erklärt. Auch das Essen war sehr gut und so wurde es auch an diesem Abend sehr spät.

Hummingbird

Hummingbird

Leider hatte ich immer noch keine Zeit meine Zimmergenossin näher kennen zu lernen, da sie meistens wenn ich gerade im Zimmer war, nicht da war oder schlief.
28.05.06
Sehr kurz zu beschreiben. Arbeiten, Duschen, Essen und Schlaf nachholen.

29.05.06
Reisevorbereitungen mit Miniko für die nächsten 2 Tage treffen. Miniko hat sich gefreut, als ich sie fragte, ob sie nicht Lust hätte mit mir auf Tour zu gehen. So sieht sie mehr, da sie kein Auto hat, keiner von uns ist alleine und es wird preiswerter. Garry (Chef der Housekeeper)war so nett und hat uns an denn selben Tage frei gegeben. Also alles wunderbar. Am Abend sind wir dann noch zum Church Sale gegangen. Das ist wie ein kleiner Flohmarkt. Alles was die Reisenden in den Hotels vergessen oder zurücklassen wird nach einer gewissen Zeit zum Church Sale gegeben und dort günstig weiter verkauft. Der Erlös geht natürlich der Kirche zu. Teilweise findet man recht gut/neue Sachen und ein anderer Teil ist einfach nur Schrott. Man muss halt Zeit, Glück und Ausdauer haben. Habe für die Küche einen Topf und Dosenöffner, sowie ein Reisedampfbügeleisen gefunden. Bei den Sachen, die du dort erwirbst, tut es dir später dann auch nicht weh sie zurück zu lassen. Abgesehen davon, triffst du eine Menge Leute, meistens die ganzen Zeitarbeiter und einige Einheimische. Es ist sehr interessant all diese Nationalitäten in einem kleinen Raum zu treffen, mit Ihnen zu sprechen oder einfach nur zu beobachten.

© Kerstin B., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 75 Tagen startet der Flieger Richtung Kanada. Endlich, dann beginnt mein Working Holiday Visa! In Frankfurt geht es los und ich werde langsam nervös. Die ersten Sachen liegen fürs verpacken bereit. Und jetzt teste ich die Funktionen meines Reisetagebuches aus. Hoffe es klappt alles, damit ich Euch von Kanada aus auf dem Laufenen halten kann. Bis dann K.B.
Details:
Aufbruch: 03.05.2006
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: April 2007
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Kerstin B. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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