GO WEST

Reisezeit: Mai 2006 - April 2007  |  von Kerstin B.

Jasper !: 12.07.06 Waterton N.P.

Am nächsten Morgen stand dann die andere Seite des N.P. auf dem Programm. Heißt das Hotel Prince of Wales,

der Cameron Lake,

die erste Ölquelle Albertas

und eine Bootsfahrt auf dem Upper Waterton Lake

rüber in die USA

Grenze mitten durch die National Parks

Grenze mitten durch die National Parks

in den Glacier N.P.. Nach der Bootstour mussten wir uns dann auch schon wieder auf den Weg Richtung Norden - Jasper machen. Zurück sind wir über die 5 und dann die 2 mit einem Stopp im Fort MacLeod. Ein schönes Historisches Städtchen mit einem Fort als Museum. Leider kamen wir für die Vorführung zu spät an. Und ohne Vorführung war uns der Eintritt mit 15 $ einfach zu viel. Also weiter über die 2 Richtung Calgary mit Einkaufsstopp. Dort gibt es einen riesigen Lebensmittelladen in dem du alles wesentlich günstiger kaufen kannst. Und wenn es eh auf dem Weg liegt, muss man das nutzen. Hier in Kanada ist sowieso alles teurer und in einer Touristenstadt wie Jasper eh.
Da es ja zur Zeit keine Unterkünfte in Calgary gibt und Kerstin nicht mit uns rechnet, fahren wir weiter bis hinter Calgary. Die 22 bringt uns dann weiter Richtung Norden. Mal ein anderer Weg zurück. Die 22 wird auch der Cowboy Trail genannt und wir bereisten auf dieser Tour fast den kompletten Cowboy Trail, Südlich und Nördlich von Calgary. An diesem Tag fuhr nur ich, da Mineko sobald sie im Auto saß tief und fest schlief. Beneidenswert. Gegen 9 fanden wir endlich einen Campingplatz, diesmal musste er mit Dusche und warmen Wasser sein. Der Campingplatz lag ganz versteckt im kleinen Elk Valley mitten im Wald mit einem kleinen See und Wiesen. Die Besitzerin bot uns ein Zimmer für den Preis eines Zeltes an, da für die Nacht Gewitter und Hagel vorhergesagt war. Sie war super nett. Ein schlichtes Zimmer mit 4 Betten für uns ganz allein. Trocken und warm und das Bad mit Dusche auf dem Flur. Juch-huh! Ein bisschen Glück muss man manchmal halt auch haben. Wir durften sogar unten die große Küche nutzen. Das heißt: warmes Abendessen, auch wenn es nur Fertignudeln waren und ein Wassermelonenbier dazu. Mineko war jetzt natürlich hellwach und wollte Quatschen. Ne Stunde habe ich noch mitgehalten, dann wollte ich nur noch ins Bett. Da wir ja nun wussten wie lange wir brauchen, wenn wir beide Duschen möchten und nur ein Bad haben, sind wir die Sache diesmal anders angegangen. Mineko ist des Abends Duschen gegangen und ich am Morgen. Ideale Lösung.

© Kerstin B., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 75 Tagen startet der Flieger Richtung Kanada. Endlich, dann beginnt mein Working Holiday Visa! In Frankfurt geht es los und ich werde langsam nervös. Die ersten Sachen liegen fürs verpacken bereit. Und jetzt teste ich die Funktionen meines Reisetagebuches aus. Hoffe es klappt alles, damit ich Euch von Kanada aus auf dem Laufenen halten kann. Bis dann K.B.
Details:
Aufbruch: 03.05.2006
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: April 2007
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Kerstin B. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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