Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Hue
Wir sind morgens um 10.30 Uhr in Hue mit dem Zug angekommen. Nach dem Maerten um den Preis fuer die Taxifahrt in unser Hostel, zahlten wir dann 2 Dollar fuer vier Personen. Die Irinen haben mit uns das Taxi geteilt, damit es etwas billiger wird.
Beim verlassen des Taxis beginnt es leicht zu nieseln. Ist aber nicht weiter schlimm. Wir begeben uns ins Hostel und spazieren dann gleich weiter, um unsere leeren Maegen zu fuellen. Wir genemigen uns ein superfeines indisches Mahl. Sorry, aber wir hatten mal wieder nach was anderem als vietnamesisch Lust. Zurueck im Hostel legt sich Rolf todmuede aufs Bett und schlaeft gleich mal 2h. Er hatte im Zug nicht wirklich seine Augen geschlossen. Am Abend haben wir dann nicht einmal mehr etwas gegessen, wir waren immer noch so voll vom Mittagessen.
Den naechsten Tag sollte ein Ausspannungstag werden, wo wir nur eine Zitadelle in der Stadt besichtigen wollten. Hue ist die alte Kaiserstadt von Vietnam.
Der Monsunregen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Schon frueh am Morgen hoerten wir ein extremes Geplaetscher von draussen. Als wir dann aus dem Fenster schauten, sahen wir einen Dauerplatzregen. Wir haben uns noch einmal ins Bett gekuschelt und erst nach zwei Stunden wieder die Augen geoeffnet. Das Prasseln des Regens hat nicht nachgelassen.
Wir ziehen uns die Wanderschuhe und die Regenjacke ueber udn wagen uns ins Abenteuer. Ganze Strassen sind ueberflutet. Manchmal hat es bis zu 20cm Wasser, auch auf dem Trottoir! Wir versuchen uns irgendwie einen Weg zu einem Cafe zu bahnen, ohne einen ganzen Schuh voll Wasser herauszuziehen. Schulkinder huepfen mit blossen Fuessen und hochgekremplerten Hosen durch die Strassen.
Bei unserem Regenspaziergang durch die Fluten Hue's, ist dann trotz Regenueberzug fuer den Rucksack noch ein Malheur passiert! Rolfs super Kamera ist nass geworden ist nun defekt!!!
Da der Regen nicht aufzuhoeren scheint und im Internet die Prognosen fuer diese Region fuer die naechsten 5 Tage nicht besser aussieht, entscheiden wir uns schweren Herzens, weiter zu ziehen. Man haette hier vieles sehen koennen, so zum Beispiel auch die Demilitarisierte Zone (DMZ).
Somit haben wir heute, den 9. November, den Bus nach Hoi An genommen und sind um 12.00 Uhr angekommen. Hoi An ist beruehmt fuer die Kleiderherstellung nach Mass.
Aufbruch: | 22.10.2006 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 11.01.2007 |
Vietnam
Kambodscha
Neuseeland