Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Singapur
34 Grad, 85% Luftfeuchtigkeit laesst unsere Brillen gleich beschlagen sobald wir das klimatisierte Hotel verlassen. Uebrigens das Hotel ist einsame Klasse. Das Zimmer ist mega gross und das Badezimmer ist auch sehr geraeumig( fuer die vielen Duschen die wir brauchen).
Ich glaube ich habe in meinem Leben noch nie so geschwitzt. Sogar beim einfachen Sitzen ist die Feuchtigkeit beinahe unertraeglich. Man kommt kaum nach mit nachschuetten was zur Haut herauskommt. Was uns aufgefallen ist, das die Schweiz einfach omnipresent in Singapore ist. Der Schweizerklub hat einen Granitbrunnen gespendet, den sie im Zentrum des Botanischen Gartens aufgebaut haben. Sogar fuer ein Schoenheitszentrum hat die Schweiz ihren Namen hergeben muessen. Auf dies sind wir schon von unserem auskunftsfreudigen Taxifahrer, vom Flughafen, vorbereitet worden. In den 70er-, 80er Jahren wollte die Regierung von Singapur eine zweite Schweiz errichten. Das heisst: Sauber, sicher, freundlich, organisiert und korruptionslos. Wir haben fuer uns nur gedacht, gut hat er noch nie die Schweiz gesehen . Aber die Sauberkeit ist nicht an allen Orten in Singapur gleich. Wo der Tourist normalerweise hinkommt, ist alles picobello. Off the beaten track ist es nicht immer so.
Uebrigens, der Botanische Garten ist der absolute Hammer. Wir haben einen ganzen Tag zwischen Palmen, Orchideen, Farnen und sonstigen schoenen Pflanzen verbracht. (Es wurden etwa 250 Fotos aufgenommen). Fuer Nelly waere der Orchideengarten der absolute Traum gewesen.
Eine geniale Erfindung, die sie uebrigens nicht von der Schweiz geklaut haben , sind die Countdowns an den Ampeln fuer die Fussgaenger. Aber der absolute Wahnsinn ist die Weihnachtsbeleuchtung an der Orchard-Road. Etwas so kitschiges habe ich schon lange nicht mehr erlebt und es ist doch erst Oktober!
Wir haben heute Abend stilecht in Newton Foodmall gegessen. Es sind etwa 50 Garkuechen im Quadrat angeordnet, die auf Kundschaft lauern. Man kann sich ja denken, dass wir von allen Seiten bestuermt wurden in ihrem Teil zu essen. Das Essen war gut aber recht teuer.
Jetzt geht es ans Packen fuer die Reise nach Vietnam...
Aufbruch: | 22.10.2006 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 11.01.2007 |
Vietnam
Kambodscha
Neuseeland