Zum Jahreswechsel in Venezuela
Die Reisen wanderten über einen 4200 m hohen Andenpass in das idyllische Bergdorf Los Nevados. Anschließend kletterten sie auf einen der geheimnisumwitterten Tafelberge in der Gran Sabana. Die Reisenden nennen sich "Die Fische" und fühlten sich auf dieser Reise in der Tat so wohl wie Fische im klaren kühlen Wasser. Für sie gilt die erklärende Formel "Die Fische = Fisch-Man + Fisch-Woman". Alle Klarheiten beseitigt?
Ein Baseballspiel
Samstag, 16.12.2006. Nach angenehmem Flug erreichten die Fische am Nachmittag Caracas. Sie fanden den Service der Lufthansa gegenüber früheren Flügen deutlich verbessert. Das Kabinenpersonal war freundlich. Alkoholische Getränke, sogar Cognac, wurden auch in der Holzklasse freigiebig angeboten. Nachdem sie am späten Nachmittag in ihrem Hotel angekommen waren, fühlten sich die Fische noch Taten durstig. So wagten sie trotz einer Warnung vor Straßenkriminalität einen kleinen Spaziergang. Nur ein paar 100 m weiter wurden sie Zeuge eines Baseballspiels. Die Menschen hatten sich Sitzgelegenheiten mitgebracht und beobachteten das Spiel vom Bürgersteig.
Die Fische waren erstaunt, da sie davon ausgingen, dass es in diesem südamerikanischen Lande außer Fußball nichts gäbe. Erst später erfuhren sie, dass Baseball in Venezuela, ähnlich wie in den USA, die Sportart Nummer eins ist. Die Fische setzten ihren Spaziergang fort und waren erstaunt, dass viele Häuser mittels Mauern und Stacheldraht zu Festungen ausgebaut waren. Eine Folge des großen Unterschiedes zwischen Arm und Reich in diesem Lande.
Aufbruch: | 16.12.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 12.01.2007 |