Zum Jahreswechsel in Venezuela

Reisezeit: Dezember 2006 - Januar 2007  |  von Monika und Peter Pagel

Nationalpark Mochima

Strand im Nationalpark Mochima

Strand im Nationalpark Mochima

Überfahrt zu einer Badeinsel

Überfahrt zu einer Badeinsel

Tölpel

Tölpel

Mittwoch, 3.1. bis Freitag, 5.1. 2007. Vormittags fuhren die Reisenden in circa fünf Stunden mit dem Bus über El Tigre nordwärts bis zur Stadt Barcelona (270 km) an der venezolanischen Küste. Ziel ist der Meeres-Nationalpark Mochima, der zwischen Barcelona und Cunama liegt. Der Bus sollte sich noch 800 m an der Küstenkordillere in die Höhe quälen. Bei 500 Höhenmetern gibt er seinen Geist auf. Die auf Stellung D verbliebene Automatik sorgte für ernste Probleme am Berg und ließ den Kühler köcheln. Dennoch erreichten die Fische nach einem kleinen Fußmarsch, die im Grünen gelegene familiäre Posada Vista Montana, wo sie sich für drei Tage einquartieren. Glücklicherweise hat sich der Bus bald danach von selbst von seinen Anstrengungen erholt. Die Fische fanden Vista Montana außerordentlich liebevoll und geschmackvoll eingerichtet. Das gemäßigte Klima der Küstenkordillere macht auch einen längeren Aufenthalt zum Vergnügen.

Am nächsten Tag ging es mit dem Jeep wieder hinab zur Küste. Die Fische liehen sich Schnorchelausrüstungen und alsbald setzen alle Reisenden mit Fischerbooten auf eine kleine Insel über. Hier ließen sie es sich den ganzen Tag gut gehen. Sie beobachteten schnorchelnd Fische und Korallen, sonnten sich und genossen im Strandrestaurant ein köstliches Fischgericht. Leider war der Strand etwas überlaufen, weil verständlicher Weise zum Jahreswechsel und während der Schulferien auch viele Einheimische das Meer genießen wollten. Dem verwöhnten Schnorchler bot sich im flachen Wasser eine eher dürftige Meeresfauna.

Am dritten Tage in Vista Montana ließen sich die Fische vom freundlichen Personal der Posada verwöhnen, genossen in der Hängematte liegend ihre Lektüre und beschränkten ihre körperlichen Aktivitäten auf kleine Spaziergänge.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Reisen wanderten über einen 4200 m hohen Andenpass in das idyllische Bergdorf Los Nevados. Anschließend kletterten sie auf einen der geheimnisumwitterten Tafelberge in der Gran Sabana. Die Reisenden nennen sich "Die Fische" und fühlten sich auf dieser Reise in der Tat so wohl wie Fische im klaren kühlen Wasser. Für sie gilt die erklärende Formel "Die Fische = Fisch-Man + Fisch-Woman". Alle Klarheiten beseitigt?
Details:
Aufbruch: 16.12.2006
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 12.01.2007
Reiseziele: Venezuela
Der Autor
 
Monika und Peter Pagel berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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