Zum Jahreswechsel in Venezuela

Samstag, 6.1. bis Donnerstag, 11.1.2007. Am Samstag flogen die Fische in einer Dreiviertelstunde von Barcelona auf die Isla de Margarita. Ein Taxi brachte sie in einer weiteren Dreiviertelstunde vom Flughafen in ihren Ferienort Playa el Agua im Norden der Insel. Die Fische entdeckten einen herrlichen Sandstrand der langsam ins Meer überging. Eine wunderbare Brandung umspielte die Körper der Badenden. Auch dieser Strand war deutlich überfüllt, da viele Venezolaner noch Weihnachtsferien machten. So beschränken sich die Fische am ersten Nachmittag auf einen ausgiebigen Strandspaziergang.

Da auch der Sonntag noch von vielen Venezolanern zur Erholung genutzt wurde, fuhren die Fische mit dem öffentlichen Bus zur größten Stadt der Insel: Porlamar. Sie besuchten die Hauptkirche der Stadt, wanderten durch die enge Innenstadt zum Fähranleger in der Nähe des alten Leuchtturms aus dem 17. Jahrhunderts, beobachteten das Kommen und Gehen der Fähren zu den benachbarten Inseln und begaben sich schließlich zur Magistrale der Stadt, dem Paseo 4 de Mayo, mit einigen schönen Läden und Restaurants.

Am Montag begann in Venezuela wieder die Schule und so konnten sich die Überseetouristen am Strand wieder ungehindert breit machen. Playa El Agua ist ein Zentrum des Badetourismus auf der Isla de Margarita. Den Platz direkt am Sandstrand teilen sich Dutzende von Strandrestaurants, die auch Liegen und Sonnenschirme bereitstellen. Die Fische ergatterten jeweils eine Liege mit Schirm, badeten, beobachteten das Strandleben und genossen ihre spannende Lektüre. Als ihnen zur Mittagsstunde nach Speis und Trank gelüstete, wurde ihnen dieses im Restaurant auf einem kleinen Tischchen serviert welches von einen freundlichen Geist als Ganzes, mit Speisen und Getränken an die Liegen getragen wurde. Das Tischlein-Deck-Dich gibt es also nicht nur im Märchen sondern auch in Playa El Agua.

Am Dienstag unternahmen die Fische wieder eine Strandwanderung und bestiegen einen kleinen Berg mit einem einsamen Leuchtturm. Am Mittwoch war dann wiederum ganztägiges Baden und Faulenzen angesagt.

Am Donnerstagvormittag beförderte ein Flieger die Fische nach Caracas. Von dort ging es dann am späten Nachmittag mit einem kräftigen Rückenwind direkt nach Frankfurt.