lohnende Ziele in den belgischen Ardennen
Hennegau: Aulne - Klosterruinen
Die Geschichte von Aulne beginnt mit dem Jahr 637, als Landelin hier an den Ufern der Sambre eine Abtei ins Leben rief, die lange Zeit von ihrer Schwestergründung Lobbes abhängig blieb.
Im 12. Jh. langten Zisterzienser des Reformklosters Clairvaux hier an, doch mußten sie die Erneuerung des monastischen Lebens erst gegen manche Widerstände durchsetzen.
Aulne erlebte dann aber unter diesem Orden einen großen Aufschwung, stets gefördert durch die Lütticher Fürstbischöfe, bis gegen Ende des 13. Jh. der Niedergang einsetzte.
Aber noch einmal konnte das Kloster unter seinem 39. Abt, dem 1728 gewählten Bartholomé neu erstehen, bevor es 1784 von Anhängern der franz. Revolution zerstört wurde.
Von der riesigen Anlage ist leider nichts zu besichtigen, obwohl eine ausführliche Beschreibung aushängt und die Öffnungszeiten (für heute) angegeben sind. Alle Tore sind geschlossen, die zugehörige Klosterbrasserie hat ebenfalls ale Pforten dicht.
Lediglich der benachbarte Bauernhof und eine Cave sowie ein Restaurant außerhalb des Klostergeländes sind geöffnet.
Aufbruch: | Oktober 2019 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Oktober 2019 |