Entdeckung Osteuropas
Tuerkei: Bukarest-Istanbul
Hi,
tuff, tuff, tuff...Die Eisenbahn startet puenktlich 13:24 vom Bukarester Bahnhof. Voher hatten wir noch etwas Stress, da wir kurz vor knapp das Hotel verliessen und der Bus dann doch nicht zur geplanten Zeit kam. Die Taxifahrer wollten uns zunaechst auch nicht so recht zum Bahnhof bringen, aber dann gelang es uns doch einen zu finden. Da hatten wir ja nochmal Glueck, denn diesmal haetten wir das verschuldet
Die Fahrt verlief anfangs ganz normal. In unserem Abteil gesellten sich dann noch ein Amerikaner aus Atlanta, der bis Istanbul faehrt, eine Japanerin (verliess uns in Bulgarien) und noch ein Australier aus dem Hostel.
Die anderen haben dann ihr restliches Geld zusammengesucht und wir zockten dann ne Runde Poker, das ist einfach und weltweit bekannt Irgendwann verliess uns dann die Lust und wir redeten ein wenig.
Nervig wurde dann auf Dauer, dass der Zug ziemlich langsam fuhr und die Stops, die wir machten ziemlich lange andauerten. Aber was will man erwarten bei einem Trip, der 22h. Irgendwoher muessen ja die Stunden kommen.
Dann irgendwann ging dann auch die Passkontrolle los. Bis zur tuerckischen Grenze hatte ich keine Probleme und in der Tuerkei musste ich auch aussteigen und mir nen Stempel abholen. Ich wartete zunaechst mit nem anderen, da wir die Sachen nicht unbeaufsichtigt lassen wollten, aber als sie meinten wir muessen uns den Stempel abholen, sind wir dann mit Sack und Pack der anderen raus. Sicher ist da mal sicher. Der Schaffner meinte alles kein Problem, aber der roch nach Alkohol und dem trauen wir dann schon gar nicht Jetzt hab ich dann schon meinen zweiten Stempel in meinem neuen Reisepass. Das ist ein Witz im Vergleich zur den Backpackern, die von der anderen Seite des Teiches kommen. Aber was solls.
Das Schlafen hat relativ gut geklappt, wenn nicht der Zug so lauf waere und es nicht staendig nach Faekalien gerochen haette. Teilweise war es richtig uebel einzuatmen. Leider dauerte dieser Zustand fast ganz zwei Stunden an. War nicht schoen kann ich Euch da sagen. Aber auch das muss ein Backpacker meistern
Kurz vor elf kamen wir dann in Istanbul an. Es waren nicht ganz 22h, aber dennoch lang genug.
Nun geht`s dann erstmal auf zum Duschen und dann Istandbul erkunden. Man hat ja schon schoene Seiten gesehen, als wir mit dem Zug in die Stadt einfuhren.
Dann bis spaeter.
Aufbruch: | 27.04.2007 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 10.06.2007 |
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