Australien - ich komme ...
Rotorura
Naturschauspiel Heiße Badewanne
Das auch heute noch viel im Erdinneren brodelt, merkt man besonders in und um Rotorura. Hier sahen wir weitflächige Thermalgebiete und dampfend sprudelnde Quellen direkt neben Wohnhäusern.
Naturschauspiel Heiße Badewanne
Heißes Wasser kommt hier aus dem Sand des Haihai Beaches, dem sogenannten Hotwater Beach. Wichtiges Tool sind hier mitgebrachte Schaufeln, die Plastikschaufeln sind dabei "durchbrechgefährdet", also eher auf was stabiles zurück greifen. Hier begibt man sich zu Ebbezeiten ins Wasser, schaufelt sich ne Badewannenkuhle und setzt sich rein. Dann füllt sich die Wanne von unten mit heißem Wasser und Erfrischung gibt's durch das kühlende Wasser von oben durch die Wellen. Bei uns war leider Vollmond und das Wasser bei Ebbe war trotz zweimaligem Versuch immer zu hoch, als das man sich hätte in seine Kulle setzen können. Kaum geschaufelt, wurde sie mit der nächsten Welle weggespült. Drin sitzend musste man immer die Luft anhalten, als die nächste Welle über einen wegspülte. Das Wasser war einfach zu hoch. Schade, schade! Also mussten wir stehend mit dem Meer vorlieb nehmen. An die Füße wars trotzdem schööön warm, wenn man die richtigen Stellen gefunden hatte.
[f]Rotorura - Dampf und Schwefelgeruch[/f]
Neuseelands Ureinwohner - die Maoris
Viele polynesische Stämme fanden ihren Weg mit dem Kanu von Polynesien über die weiten Meere bis Neuseeland, um dort eine neue Heimat zu besiedeln. Sie folgten den Sternen und dem Mond. Maori sprechen ihre eigene Sprache, welche dem Englisch gar nicht ähnelt und auch heute noch neben Englisch Landessprache in Neuseeland ist. Mehr als 40 Maoristämme siedelten in Neuseeland.
Rund um Rotorura gibt es noch viele Maori Stämme. Dort sahen wir auch den beeindruckenden Haka, den Kriegstanz, bei dem maorische Krieger furchterregend mit den Augen rollen und die Zunge herausstrecken. Es war eine Warnung an die Gegner, dass es gleich rauh werden würde. Ein Gesichtstattoo gehört auch dazu, auch wenn sie heute oft mit abwaschbarem Filzstift aufgemalt sind. Dieses Gesichtstattoo (das Moku) erzählt den Lebenslauf eines Menschen. Früher war es noch ein echtes Tattoo. So wusste jeder, wer man ist.
Erlebt haben sollte man auch ein Hangi, ein traditionelles Essen, welches in der Erde gekocht wird. Dabei gibt es meist Hühnchenschenkel, Kartoffeln und Gemüse.
Aufbruch: | 22.04.2007 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Februar 2008 |
Neuseeland
Singapur