Australien - ich komme ...

Reisezeit: April 2007 - Februar 2008  |  von Doreen Schloeffel

Wellington

Wellington ist eine besonders erdbebengefährdete Region und darf deshalb nur mit erdbebensicheren Häusern bebaut werden. Was mir schwer in Erinnerung bleibt, wenn ich an Wellington denke, ist der extrem scharfe Wind dort. Wellington liegt an der Südwestspitze der neuseeländischen Nordinsel und von dort aus kann man auch mit der Fähre zur Südinsel übersetzen.

Spitzname der Stadt: Windy Wellington, also "Windiges Wellington" - genau so habe ich das auch in Erinnerung.

Wanderung auf den Mount Victoria - beliebter Aussichtspunkt über die gesamte Stadt. 
Wegen den vielen Hügeln hat Wellington so ein bissel das Flair von San Francisco.

Wanderung auf den Mount Victoria - beliebter Aussichtspunkt über die gesamte Stadt.

Wegen den vielen Hügeln hat Wellington so ein bissel das Flair von San Francisco.

Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland und nach Auckland der zweitgrößte Ballungsraum des Landes.
Die Stadt hat 448.956 Einwohner und befindet sich an der Südspitze der neuseeländischen Nordinsel. Das Gebiet ist das politische und kulturelle Zentrum des Landes sowie Mittelpunkt der neuseeländischen Film- und Theaterindustrie.

Im Jahr 1865 wurde Wellington offizielle Hauptstadt Neuseelands. Die Verlegung der Hauptstadt aus dem schon damals viel größeren Auckland in die zentral gelegene, aufstrebende Metropole am Port Nicholson wurde als nötig erachtet, um Sezessionsbestrebungen auf der Südinsel zu unterbinden, die wegen des Goldrausches in Otago aufkeimten.

Der Bienenstock - oder Beehive. 
Das bis zum Jahr 1981 fertiggestellte "Beehive" (deutsch: Bienenstock), in dem sich die Büros der Regierung befinden, wurde schnell ein Wahrzeichen der Stadt.

Der Bienenstock - oder Beehive.
Das bis zum Jahr 1981 fertiggestellte "Beehive" (deutsch: Bienenstock), in dem sich die Büros der Regierung befinden, wurde schnell ein Wahrzeichen der Stadt.

Wellington Harbour
Von diesem Hafen bieten 2 Firmen Seepassagen zwischen Wellington (Nordinsel) und Picton (Südinsel) an und überbrücken damit die Cookstraße, eine Meerenge, mit zuweilen recht rauen Bedingungen.

Wellington Harbour
Von diesem Hafen bieten 2 Firmen Seepassagen zwischen Wellington (Nordinsel) und Picton (Südinsel) an und überbrücken damit die Cookstraße, eine Meerenge, mit zuweilen recht rauen Bedingungen.

Ausserhalb von Wellington

Mit der Moana Lodge hatten wir in Plimmerton, unweit von Wellington, direkt an der Küste ein wunderschönes Hostel gefunden. Urgemütlich, Blick auf die Wellen von der Couch im Wohnzimmer aus und eine gut ausgestattete Küche. Da bleibt man gern auch mal nen Tag länger.

Close to Plimmerton on a Sunday Afternoon

Close to Plimmerton on a Sunday Afternoon

Sonntagsspaziergang am Strand entlang nahe Plimmerton, ich glaube das hieß  Kapiti Coast.

Sonntagsspaziergang am Strand entlang nahe Plimmerton, ich glaube das hieß Kapiti Coast.

Tolle Baumwurzel

Tolle Baumwurzel

Wunderschöne Aussichten

Wunderschöne Aussichten

Verlängerung

In Wellington beschloss ich auch, diesen Urlaub nach 6 Wochen noch nicht enden zu lassen und ging zum Konsulat, um dort Touri-Visum zu verlängern. 3,5 Monate maximum - musste ja pünktlich zu Yvonnes Hochzeit zurück in Sydney sein. Der Spass kostetet 120 Dollar und einige Stunden Geduld.

Einsame Strände mit vielen Muscheln

Einsame Strände mit vielen Muscheln

Und ein schöner rötlicher Sonnenuntergang, der wieder mal viel zu schnell vorüberging.

Und ein schöner rötlicher Sonnenuntergang, der wieder mal viel zu schnell vorüberging.

Blick von Plimmerton Richtung Wellington

Blick vom Hostel "Moana Lodge" direkt aufs Meer

Blick vom Hostel "Moana Lodge" direkt aufs Meer

Die letzte Nacht in Wellington verbrachten wir bei Live-Musik in einem coolen kleinen Club und blieben dort bis Ladenschluss.
Wegen der megafrühen Abfahrt unserer Fähre blieben wir in Hafennähe. Und jetzt kann ich ein Lied davon singen, dass Wellington unverschämt windig ist. So windig, dass man nicht einschlafen konnte bei dem Getöse.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
You can have it all!!! Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum! Getreu diesem Motto wollte ich mich nochmals in die große weite Welt begeben, um neues kennenzulernen, mal wieder über den Tellerrand zu blicken, später sagen zu können ich habe meine Träume wahrgemacht und vielen netten Menschen auf meiner Reise zu begegnen. Mit diesen Seiten lade ich Euch ein, dabeizusein auf dieser Reise.
Details:
Aufbruch: 22.04.2007
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Februar 2008
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Singapur
Der Autor
 
Doreen Schloeffel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.