Australien - ich komme ...

Reisezeit: April 2007 - Februar 2008  |  von Doreen Schloeffel

Tips für NZ

UNTERKUNFT

Die Backpacker und Hostel in Neuseeland haben einen hohen Standard und man fühlt sich oft daheim und hat wunderbare Gastgeber.
Empfehlenswert ist unbedingt die BBH Karte (Budget Backpacker Hostels New Zealand), damit spart man 3$ pro Nacht in einem der BBH Hostels. Im dazugehörigen Booklet findet man alle Hostels mit Ratings, auf welches man sich gut verlassen kann. Die Jahresmitgliedschaft kostet 45$ und dient mit 20$ gleichzeitig als Telefonguthaben.
Mehr Infos unter: www.bbh.co.nz

AUTOKAUF

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wieviel Flexibilität er/sie während seiner/ihrer Reise geniessen möchte. Ab einer Aufenthaltsdauer von 2 Monaten empfiehlt sich der Kauf eines Autos. Vor allem, wenn man im November oder Dezember, wieder abreist, lässt sich das Backpacker Auto anschliessend gut verkaufen.

Das Nummernschild bleibt immer das gleiche. Man übernimmt das Auto mit Schild, geht mit seinem Pass auf das Postamt und meldet das Auto für 10 Dollar auf sich als neuen Eigentümer an. Geht in 10 Minuten und ist im Vgl. zu Deutschland ein Kinderspiel. Dabei ist eine neuseeländische Adresse anzugeben, die vom Hostel ist ausreichend.

Autoversicherung ist in Neuseeland freiwillig. Versicherungstechnisch bekommt ihr über den "Backpacker Carmarket" gute und günstige Haftpflichtpolicen mit einer Dauer bis 12 Monate und einem Pauschalpreis. Auch über die BBH Webseite werden KFZ-Haftpflichtversicherungen angeboten. (www.bbh.co.nz). Der englische Begriff hierfür ist "Third Party Insurance".

Bei Dieselautos bitte drauf achten, dass ihr pro km mit dem Dieselauto eine Straßengebühr bezahlen müsst. (RUC - Road User Charge) Wenn diese vom Voreigentümer nicht bezahlt wurde, "erbt" ihr diese mit Fahrzeugerwerb mit. Alle finanziellen Belastungen gehen auf den neuen Besitzer über. Deshalb solltet ihr online eine rechtliche Überprüfung des KFZ-Kennzeichens durchführen.

Dabei wird auch sichergestellt, dass keine unbezahlten Raten ausstehen oder das Auto nicht bei der Polizei wegen irgendwelcher unbezahlten Strafzettel gemeldet ist.

Um legal auf neuseeländischen Straßen zu fahren, muss jedes Fahrzeug einen gültigen Warrant of Fitness (WOF) nachweisen, ähnlich dem deutschen TÜV. Der WOF muss alle sechs Monate erneuert werden. Der Aufkleber, auf dem steht wann WOF das letzte Mal gemacht wurde und wann die nächste Untersuchung fällig ist, klebt normalerweise innen an der Windschutzscheibe.

Außerdem braucht jedes Auto den Nachweis, dass die Rego (vehicle licence = Strassenzulassung genannt) bezahlt wurde. Das kann man beim Postamt zahlen und selbst entscheiden, ob man für 3, 6, 9 oder 12 Monate zahlen will. Man bekommt dann eine Karte mit dem Gültigkeitsdatum und Nummernschild des Autos ausgedruckt. Die Karte muss deutlich sichtbar an der Windschutzscheibe befestigt werden.

Ansonsten wißt ihr ja, in Neuseeland herrscht Linksverkehr. Und die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist 100 km/h - auch auf Autobahnen.

Und noch ein Tipp: verlasst euch auf euern gesunden Menschenverstand. Nur weil der Verkäufer "auch ein Deutscher" oder "auch ein Backpacker" ist, erzählt er/sie noch lange nicht die Wahrheit über das Auto! (Backpackerautos haben viele Kilometer runter und wenn mal was kaputt war, wurde das meist nur "billigst" repariert)

Auch ich musste dieses Lehrgeld zahlen - als mein Auto nach 6 Wochen zusammenbrach, weil der Zahnriemen nie gewechselt worden war. Ich hatte auch den beiden deutschen Punks aus Stuttgart vertraut, die das Auto angeblich vor 4 Wochen von einer Oma gekauft hatten. haha - im Nachhinein denke ich mir, wie blöd bin ich bloß gewesen.

Am besten direkt von einem Kiwi kaufen, Anzeigen, Schwarze Bretter im Supermarkt, Automärkte und trademe (im Internet) für Gebrauchtwagen checken.

EINKAUFEN

Supermärkte wie New World, Foodtown, Pak 'n Save findet man in all den größeren Ortschaften. Ab 40 NZD bekommt man unten auf dem Kassenbahn noch einen Coupon, spart ihr an der nächsten Tankstelle einige Cent pro Liter.
In kleineren Städten findet man kleinere Geschäfte wie Four Square, SuperValue und SevenEleven.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
You can have it all!!! Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum! Getreu diesem Motto wollte ich mich nochmals in die große weite Welt begeben, um neues kennenzulernen, mal wieder über den Tellerrand zu blicken, später sagen zu können ich habe meine Träume wahrgemacht und vielen netten Menschen auf meiner Reise zu begegnen. Mit diesen Seiten lade ich Euch ein, dabeizusein auf dieser Reise.
Details:
Aufbruch: 22.04.2007
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Februar 2008
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Singapur
Der Autor
 
Doreen Schloeffel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.