Australien - ich komme ...

Byron Bay

In den 60er Jahren noch ein verträumtes Fischerdörfchen, später eine Aussteigerstadt, inzwischen ist Byron Bay eher zum Touristenmekka geworden. Byron Bay ist bekannt für seine guten Surfstrände und gerade wenn die Australier Ferien haben, ist es dort propenvoll. Der Badeort steht bei jungen und jung gebliebenen Gästen hoch im Kurs. Hierher kommt man für Sonne, Sand, Surfen und Spaß, Spaß, Spaß.

Ein Hostel sollte man unbedingt vorreservieren. Als ich dort ankam, war alles voll. Nur in der "Arts Factory" gab es noch Platz auf dem Campingplatz. Dieser war eher Bohemian, jeder baute sein Zelt irgendwo hin und nachts gab es ein wildes Stolpern über Zeltleinen und Heringe auf der Suche nach dem eigenen Zelt. Wer Ruhe sucht, sollte keinesfalls in die Arts Factory, denn dort gehts eher laut her. Vom Publikum recht alternativ, viele Rastalocken, viele Kiffer, wie soll ich das beschreiben? Eine etwas andere Welt.

Nimbin

Von Byron Bay ist es nicht weit nach Nimbin. Sollte man unbedingt gesehen haben. Dort wohnt jeder, der ausgestiegen ist oder einen alternativen Lebensstil sucht. Und gefunden hat...
An jeder Strassenecke kann man Gras kaufen und Cookies.
Bei vielen Leuten sind die Spuren vom jahrelangen Gras rauchen ganz offensichtlich. Auch in Nimbin ist Marihuana illegal, aber geduldet. Hanf gibts in allen Formen - von Hanfklamotten bis Tee.
Die Polizei hat einige Überwachungskameras installiert, die haben die Leute allerdings mit Bannern geschickt abgeschirmt, so dass die Kameras nichts vom Geschehen filmen können.