Australien - ich komme ...
Abel Tasman Nationalpark
Unweit von Nelson liegt der wunderschöne Abel Tasman Nationalpark, ein absolutes Muss für jeden, der die Südinsel bereist. Zudem ist der Track keineswegs anspruchsvoll. Er ist der kleinste der neuseeländischen Nationalparks und liegt im Norden der Südinsel.
Der Abel Tasman Coastal Track ist einer der Great Walks und 51 km lang. Man sollte sich 2-3 Tage dafür Zeit nehmen. Wer nur Teilstücke laufen möchte, kann auch Tagestrips machen. Hierfür bieten sich Wassertaxis an und dann ist man/frau relativ flexibel, wie weit man laufen möchte.
Der Track führt durch Busch und entlang an goldenen Stränden mit klarem Wasser. Die Landschaft ist berauschend. Jedoch ist die Strecke am Anfang auch recht touristisch. Zudem muss man wissen, dass weite Teile des Nationalparks nur vom Meer aus zugänglich sind.
Da die Gezeiten eine große Rolle spielen und ich einige Male übers bzw. durch das Wasser mußte, bin ich zunächst mit dem Wassertaxi nach Totaranui gefahren. Von dort aus dann am ersten Tag über Goat Bay, Awaroa bis nach Bark Bay. 5,5 Stunden sollte man mindestens einplanen. Es dauerte bei mir ne ganze Ecke länger, da Ebbe später kam als vorhergesagt und ich so ca. 50 Minuten am Ufer in Awaroa wartete, bis ich durchs flache Wasser watcheln konnte.
Der letzte Abschnitt bis Bark Bay hat mir persönlich am besten gefallen. Auf dem Campingplatz habe ich dann mein Zelt aufgebaut und mit einigen Leuten von einer Kayaktour Bekanntschaft geschlossen.
Am nächsten Morgen ging es dann 21 km von Bark Bay über Anchorage nach Marahau. Der Chai im Park Cafe hat nach dieser Wanderung umso besser geschmeckt.
Ohne Gepäck ist diese Wanderung sehr leicht, die Wege sind gut ausgeschildert und jeder kann diese Wanderung angehen.
Den nördlichen Teil des Abel Tasman Coastal Walk habe ich von Wainui Bay aus erlaufen. Hier zunächst einige Bilder von dieser ersten Etappe.
Walk to Separation Point from Wainui Bay
Wanderung zum Taupo Point
Bilder noch einfuegen
Aufbruch: | 22.04.2007 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Februar 2008 |
Neuseeland
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