Nathalie & Melissa's Abenteuer in Südindien

Am 24. Dezember holte uns unser Fahrer puenktlich um 8 Uhr von unserem Homestay ab. Unsere Gastgeberin gab uns noch einen Sack voll Essen mit, auch vergewiesserte sie sich das wir genug zu trinken dabei haben, sowie ob wir unsere Zimmertuere auch geschlossen haetten. Im verlaufe der Tage ist sie wie eine Mutter zu uns geworden und achtet immer sehr gut auf uns )

Nun ging es allso los nach Fort Cochin. Nati und ich sassen noch etwas verschlafen im Auto (wir sind halt nun mal keine Morgenmenschen), doch wir genossen die Fahrt sehr! Unser Guide wollte uns auf dem Weg einen Tempel zeigen, doch wir winkten ab. Wir wollten in die Stadt!

Nach etwa zweienhalb Stunden erreichten wir diese. Wobei anzumerken ist, dass es eine Strecke von 80 Kilometern ist!Als erstes besuchten wir das Juedische Viertel, welches sehr schoen ist. Dort kamen wir auch zum ersten mal in einen Kaufrausch, wobei Nati mehr als ich... Es klappte auch mehr oder weniger gut mit dem handeln ) Nati kaufte sich einen Bettueberzug fuer ein Doppelbeet, also ein riesen Teil. Ich trage es nun in meinem Rucksack von Ort zu Ort. Aber fuer Nati mach ich das doch gern )

"Anmerkung von Nati: Meli ich weiss, ich bin Dir zu ewigem Dank verpflichtet "

Danach fuhren wir zom Fort, wo wir am Strand entlang spazierten, was sehr schoen war. Unser Fahrer folgte uns immer wie ein Schatten, das war sehr lustig! Aschliessend ging es mit dem Auto auf eine Faehre, wobei wir etwa eine Stunde warten mussten, bis wir dran waren. Also gingen wir einen Tee trinken. Wir mussten sehr lange darauf warten und so als er endlich kam, mussten wir zum Wagen eilen. Am Ziel angekommen, zeigte uns unser Bodyguard ein sehr schoenes Hotel mit einem riesen Garten.
Nun war es an der Zeit um wieder nach Hause zu duesen. Ich merkte, das ich Nachts fahren nicht so gut vertrage, hatte ein wenig mit dem Brechreiz zu kaempfen. Aber schliesslich erreichten wir muede und sicher unser Haeuschen. Und erst da realisierte ich, wieso uns viele Leute "Happy Christmas" wuenschten. Naemlich weil doch schon der 24. und nicht wie ich den ganzen Tag annahm der 23. war. Doch wirklich gefeiert hatten wir dann nicht mehr. Wir waren froh zu duschen und dan ab ins Bett.

An unsere Mamis: Uns wuerde es doch noch wundernehemen, wie um alles in der Welt ihr uns finden wolltet?