Nathalie & Melissa's Abenteuer in Südindien

Nun ist es wiedermal so weit, es ist Weiterreisetag. Wie immer, wir koennen noch so viel zu frueh austehen, sind Nati und ich wiedereinmal einwenig in Eile. Aber wir erreichten das Busdepot noch frueh genug, die zwei Franzoessinen die auch mit uns bis nach Madurei reisen sind schon da. Der richtige Bus noch nicht. Aber nach einwenig bloed herumstehen und warten kam er dann. Wir sind die einzigen die dort schon eingestigen sind, da es nicht im Stadtzentrum ist, unser Hotel aber war gerade um die Ecke. So konnten wir wieder beim Fahrer sitzen. Nach fuenf Minuten erreichten wir das Zentrum von Munar und den eigentlichen Busbahnhof, wo wir auch schon mit unserem Chauffeur den ersten Tee tranken. Bei den anschliessenden laengeren Stops gab er uns immer wieder Tipps was hier gut ist zu kaufen, entweder Essen oder Trinken. Ich glaube er fand es lustig mal 4 Europaerinen herumzufahren.
Die Fahrt durch die Plantagen und Berge war wiedereinmal unglaublich schoen! Nach gut vier Stunden erreichten wir Teni, dort mussten wir den Bus wechseln. Wir hatten etwas respekt davor, aber es erwies sich als absulut kei Problem. Und schon nach einer halben Stunde ging die Fahrt weiter, diesmal mit einem Luxusbus. Es hatte richtige Fenster die man nach bedarf oeffnen konnte, einen Fernseher der Bollywood-Filme in einer unglaublichen Lautstaerke zeigte und sogar bequeme Sitze! Da wir alle langsam etwas muede wurden doesten wir friedlich vor uns hin. Jemand rief irgend etwas, vermutlich in Tamil, doch wir beachteten dies nicht, da es nichts ungewoendliches war. Das einzige ungewoendliche war, das der Bus fuer eine Haltestelle auf der Strasse sehr lange stoppte. Ploetzlich rief jemand: Madurai, Madurai!!! Wir schauten uns alle etwas verwundert an und realisierten das der Bus nur wegen uns hielt und wir unser Ziel erreicht hatten. Wir hatten eben mit einem Busbahnhof gerrechnet. Na gut, nun mussten wir geschwied unser ganzes Gepaeck auf die Strasse hiefen. Und kaum waren wir alle draussen, war der Bus auch schon weg. Immernoch etwas verrwiert schauten wir uns alle an und mussten lachen. Da die zwei anderen in ein anderes Hotel gingen, verabschiedeten wir uns und nahmen eine Rishka.