Nathalie & Melissa's Abenteuer in Südindien

Nach einer ziemlich langen Reise sind wir nun endlich in Indien gelandet.Den Papierkram am Zoll erledigt und unser Gepaeck gschnappt,nahmen wir ein Prepaid taxi.Nach ueber einer Stunde fahrt druch die Wildnis und vielen spannenden Eindruecken kamen wir in unserem Hotel in Varkala an.
Es liegt inmitten von Palmen und vielen anderen tropische Pflanzen, die wir meist nur als Zimmerpflanzen kennen. Unser kleines Bungalow liegt zuoberst auf einem kleinen Huegel. Es ist seht einfach eingerichtet und hat sogar eine richtige Toilette! Doch nach der langen Reise waren Nathalie unn ich soooooooooo muede, so dass wir uns gleich mal aufs Ohr legten. Eigentlich nur kurz, doch daraus wurden fuenf Stunden... die Waerme und feuchte Luft hat uns gerade zu erschlagen, dass wir auch nach unserm Schlaefchen nichts weiter unternahmen ausser auf der Terasse hoeckeln, Reisefueher studierten und genuesslich Tuc und Mamis feine Weihnachtsguetzli (Sorry Mami von Nathalie, aber die waren soooooo fein, wir konnten es nicht lassen) knaberten. Ploetzlich sah ich eine mittelgrosse Spinne ueber die Terasse krabbeln was ich auch gleich Nathalie unter die Nase rieb. Huch, schon nahm sie ein Gump und zappelte nervoes herum. Damit nicht genug, wir versuchten sie zu filmen und da kam auch schon der zweite ungebetene Gast herbeigehuepft. Naja, an dies Tierchen muessen wir uns wohl oder uebel gewoehnen.

Die Retourkutsche fuer mich kam sogleich heute morgen als wir nach dem Fruestueck auf dem idyllischen Weglein von unserem Cottage an den Strand wollten, meinte Nati ploetzlich ganz "relaxt" Meli, da ist ne Schlange! Ich bekam Gaensehaut und nahm einen riesen Satz. Doch die Schlange erschrak ab meinem Gezappel so sehr, dass sie gleich verschwand.

Nach diesen ersten Schrecken, machten wir uns auf zum Strand. ES IST WUNDERSCHOEN! Gemuetlich in den Sand gekuschelt, ueberraschte uns nach zwei Stunden ein Gewitter. Innert kurzerzeit waren wir tropfnass und fluechteten uns in ein Strandkaffee. Dort liessen wir uns zum ersten mal indisches Essen zu gemuete fueren. Nati schlang dies nur so runter waehrend ich noch ein wenig zoegerte aber es schmeckte. Anschliessend schlenderteten wir nach dem grossen Regen noch ein wenig durch die Gassen und landeten doch schon im ersten Tempel. Eindruecklich.