Rundreise Peru-Chile
Pucon
Gesundes Neues, und der gute Vorsatz heisst: mehr Fotos und weniger Text
Gut 10 Stunden dauert die Nachtfahrt von Santiago in den Touristenort Nummer 1 Chiles. Pucon steht eigentlich nur zwei bis drei Tage auf meinem Plan, sofern ich ueberhaupt einen habe. Am Ende verbringe ich hier acht wunderschoene Tage und bin hautnah dabei als die Natur kraeftig ihre Muskeln spielen laesst. Knapp hundert Kilometer entfern kommt es zu einer grossen Eruption des Vulkans Llaima.
Den Blick habe ich vom Hostal. Zum Vulkan Villarica, mit seinen Schwefelschwaden, ists nur ein Katzensprung.
In meiner Zeit in Peru und auch in Bolivien haette ich mein letztes Hemd fuer ein anstaendiges Brot gegeben. Aber da war nixs zu machen......In Chile gings dann aufwerts mit der Backkunst. Und hier in Pucon hab ich ihn dann gefunden meinen Baecker. Der hat natuerlich deutsche Wurzeln und hats drauf!
Auch hier ist die Auswahl an Agenturen die mit etlichen Ausflugszielen oder Abenteuern locken gigantisch. Eine der Moeglichkeiten nennt sich Canoping. Auf einem Parkur von drei Kilometern rast man in schwindelerregender Hoehe durch die Botanik(Funfaktor 10)
Die Natur in diesem Teil Suedamerika ist einzigartig. Eine Vielzahl Pflanzen findet man nur hier und sonst nirgends. Ich will natuerlich so viel sehen wie moeglich. Zum Trecking kann ich mich nicht durchringen. So richtig weit wuerd ich ja eh nicht kommen mit so kurzen Beinen.
Vieleicht versuch ichs damit.....na dann doch lieber hoch zu Ross.......
Mit mir unterwegs ist Rodrigo aus Santiago, mit dem ich im Hostal mein Zimmer teile. Wir sind einen kompletten Tag unterwegs und koennen so bis auf ueber 1000m Hoehe in die Waelder eindringen. Ab dieser Hoehe wachsen die Araucarias, Giganten unter den Baeumen und hier oben oftmals weit ueber 1000 Jahre alt.
Rodrigo, fuer ein par Tage mein Weggefaehrte, dufte Type, leider ein richtiger Chilene(spricht chilenisch und nicht spanisch), Diverse male frage ich mich, ob chinesisch lernen nicht vieleicht die bessere Wahl gewesen waere(zu spaet!).
schon besser zu verstehen, meine Reitlehrerin Steffi aus Muenchen, hier mit Manuel dem Faehrtenleser........
Der komlette Tag im Sattel ist voellig sonnenfrei und beschert uns jede Menge Regen. Das macht das Ganze aber umso interessanter. In dichtem Nebel fuehlt man sich erstrecht wie in einer anderen Welt.
Da freut sich mein Hintern, immer wieder mal darf ich runter vom Pferd und mich auf was bequemes setzen wie diesen Baumstamm....Spass bei Seite, ein bisschen schmerzhaft war nur die letzte Sunde des Tages(und der komplette naechste Tag) in der es nur bergab ging.
Das halbe Lamm gabs zum Jahreswechsel in unserem Hostal.
Die Strassen Pucons waren um 0 Uhr natuerlich gut gefuellt, da wart Ihr schon 6 Sunden im neuen Jahr.
Wir machen nur noch schnell die Flaschen alle und dann gehts auf die Piste. Letztlich zeigt die Uhr um 5 und der Abend endet in der Kueche
Aufbruch: | 02.11.2007 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 10.01.2008 |
Vereinigte Staaten
Bolivien
Chile