Australien meets Toggenburg – Fremde Kulturen lernen sich kennen
Kärns
Cairns mit all seinen Episödeli, Züüg und Sächerli!
Jo salvatore, da sind wir wieder, zurück nach vier Tagen mehr oder weniger die Sau und anderes (im Verlauf des Textes wird dieser Punkt noch genauer erläutert) rauszulassen.
Das Erste und Wichtigste vorne weg: Der Ausgang in Cairns ist wirklich heiss und in unsrer Liga völlig dabei!!
Nun ja, den letzten Bericht stellten wir ja nach unserm ersten Ausgang in Town online, seit da haben wir zwei weitere Nächte Cairns, respektive (für die Deutschen die eventuell hier mitlesen und das Wort ja nicht verstehen weil sie es nicht kennen: RESPEKTIVE = BEZIEHUNGSWEISE) unsicher gemacht.
Nun aber mal nicht nur geplaper sondern unser Ablauf der letzen vier Tage:
Am Dienstagmorgen beschlossen wir uns nach nem nicht sooooooooo strengen Vorabend mal in Richtung Strand zu machen, was in Cairns nicht so einfach ist, denn wir mussten sage und schreibe 30min fahren, bis wir mal nen vernünftigen (sorry an alle Cairnsfreaks) Strand gefunden haben.
Wir sind dann in Palm Cove gelandet. Der Strand dort war wirklich räuschig und nicht zu unterschätzen, doch was uns überraschte war, dass es im Prinzip (Wird der jetzt König? / Wer? / der Prinz Ip...) wenige Nasen dei hatte.
Genossen haben wir es trotzdem, da es für uns quasi wie Ferien in den Ferien war
Als wir dann am Abend wieder in Cairns hinnen auf dem Campingplatz andocken wollten, stand ein anderer Chlapf auf unserem Platz. Bosman liess mit seinem bei jeder Gelegenheit obligatorischen Hupkonzert natürlich nicht lange auf sich warten, und JC war auch flott dabei
Es stellte sich dann heraus, dass es zwei Deutsche und ein Schweizer.
Es waren asen förmige Sieche, dass wir hinecht dann gar nicht mehr in den Ausgang disloszierten, sondern bei einem Bierchen ein paar schöne Stunden verbrachten.
Wie es der Zufall halt wollte, sind wir drauf gekommen, dass die Freundin vom Schweizer (Technische Daten: 39 Jahre, Name Valentin, gelernter Koch, momentan Eventmanager, kommt aus St. Gallen, wohnt in Winthi "hüstel hüstel", förmiger Typ) aus Lichtensteig kommt. Das war noch nicht alles denn das Beste war ja noch daran, dass Valentins Freundin in Krinau, besser gesagt die Nachbarn vom Bosman waren. Für alle, die jetzt gleich an weit entfernte Geschichten an einer ominösen Geburtstagsparty in der Wellhalde denken, können beruhigt sein. Nein Adi brauchte keine Kiste um die Familienkonstellation zu erklären, und nein, sie hiesst nicht Frau Roduner "Roduneri" und sie wohnte weder im braunen noch im roten Haus!! Und sowieso, eine Bierkiste um das Geheu in Krinau zu erklären war auch nicht vorhanden.
Nach ein paar Fussballdiskussionen, welche der Schreibende hier in Australien schmerzlich vermisst, gings dann unheimlich nüchtern zu Bett.
Am Mittwoch chesselten wir dann wieder ein paar Kilometer gen Norden ufen, denn wir wollten mal wädli hösch die Kurandafalls sowie Port Douglas mustern.
Die Kurandafalls sind sehr schön, jedoch meines Erachtens nicht asen cheiben speziell, dass man hier Stunden, ja gar Tage verbringen müsste. So sind wir dann nach ca. 10 Fotos und so nach 20 Minuten bereits wieder mit JC in Richtung Port Douglas dislosziert.
Dort war es dann ein bisschen chlepfiger, eine schöne Stadt mit einer nicht zu unterschätzenden Bucht, welche wir natürlich bewaffnet mit Badetuch usw. in Beschlag nahmen.
Auchh das Städchen an und für sich hat seinen Charme, es war sogar so interessant, dass meine Wenigkeit nach langem und ermüdendem (bla bla bla...) Suchen einen neuen Schuh gemietet hat.
Abends dann wurde es richtig interessant, denn es war ausnahmsweise wieder Ausgang auf der Menukarte aufgeführt. So begannen wir halt um ca. 17.30 Uhr uns mit dem ein oder andern (warn dann gen Schluss doch 24) Bierchen auf den Abend einzustimmen.
Unter Anderm führte ich den Gummihälsen mit Suppenlöffel zum chlefele und Edelweisshemd noch n bisschen Schweizer Bergkulturgut vor.
Um ca. halb elf gings dann los ins Woolshed, ein chlepfiger Spunten mit förmigen Leuten.
Der Abend war lanciert und wir hatten mit den Deutschen zusammen eine riesen Party. Einige Leute spürten den Abend dann noch am Morgen danach (will hier keine Namen nennen wers war, aber von unserm Australienduo waren 50% dabei beteiligt und Bosman wars bestimmt nicht...)
So liess der Zweite im Glied die letzte Nacht ein bisschen zu intensiv revue passieren, sodass es dann sogar so weit kam, dass er die Schnaps- sowie Speisekarte vom Wollshed auf dem Boden inn JC ausbreiten musste, da die Unbekannte Person ausversehen die Autotür schloss und nicht ganz im richtigen Moment aufbrachte...
So, hätten wir das auch geklärt, war ne offizielle Aufforderung von Bosman diesen "Moment of life" im Tagebuch zu protokollieren.
Nun ja, jetzt isses Donnerstagabend und wir sind auf dem Weg nach Airlie Beach, um dort am Sonntag eins der Segelschiffe für drei Tage unsicher zu machen.
Man liest sich respektive man sieht sich!!
Grüsse an alle und ein fettes HOPP AARAU beim nächsten Spiel! (an alle SG-Fans: wahnsinn was die leisten, ne??)
Aufbruch: | 11.07.2008 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 24.08.2008 |