Australien meets Toggenburg – Fremde Kulturen lernen sich kennen
Fazit: Fazit Zwyssig
Persönliches Fazit Zwyssig
So, nun wären also diese Ferien von sechs Wochen rum
Für mich persönlich war dieser Aufenthalt in Australien mehr als nur ein paar Wochen ausspannen. Für mich stellten diese sechs Wochen auch der Beginn eines neuen Lebensabschnittes dar. Denn von nun an bin ich fertig mit meiner Ausbildung und stecke in ein paar Wochen voll im Berufsleben.
Das Abenteuer Australien ist nun grösstenteils vorbei und ich blicke äusserst positiv auf dieses Abenteuer zurück. Sei es nun die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft, die vielen schönen Städchen oder die vielen unheimlich lustigen und teils weniger lustigen Diskussionen mit Bosman, das alles hat mir zusammen gefallen.
Vorgängig dachte ich, es würde sicherlich so einmal oder so zwischen Bosman und mir krachen weil wir anderer Meinung sind oder dergleichen. Doch dem ward nicht so, wir haben zwar einige Male nicht nur leise miteinander geredet, aber nicht mehr. Dies hat mir gezeigt, wie gut unsere Freundschaft harmoniert.
Ich könnte hier etliche schöne Erlebnisse, Erfahrungen, schöne Momente und so weiter aufzählen, doch dann würde der Bericht zu lange werden
Mir persönlich hat glaube ich nicht ein Moment oder ein Erlebnis am besten gefallen, sondern die Reise und das Erlebnis im Allgemeinen. Am schönsten fand ich es jedoch ganz klar auf den Withsundays, wirklich hammer dort.
Wir mussten immer wieder feststellen, wie sehr sich die akribische Vorbereitung gelohnt hat. So konnten wir zum Beispiel ohne Stress den Zeitplan absolut einhalten und konnten uns an diesen halten.
Meines Erachtens ist Australien ein Hammer Land zum Reisen, doch leben oder arbeiten könnte ich mir hier nicht vorstellen.
Mir ist hier alles viel zu unorganisiert und die Mentalität "chumi hüt nöd, chumi morn" gefällt mir halt gar nicht
Das einschneidenste Erlebnis in dieser Hinsicht war eins in Melbourne: Wir waren ca. um Zwölf Uhr Mittags am Mittagessen. Um uns herum überall die Schlicksträger, welche nach dem Essen bis ca. um zwei Uhr sich im Biergarten vergnügten und nicht wenig Bier tranken. Man stelle sich dies in der Schweiz vor: Mindestens zwei Stunden Mittag!! Wahnsinn, nicht?
Einmal mehr ist mir (Bosman übrigens auch) klar geworden, wohin wir gehören, nämlich ins Toggenburg
Ich vermisste bereits nach vier Wochen die Berge. Zudem ist mir hier alles viel zu gross. Da ist mir die Schweiz mit ihren paar Kilometern von Ost nach West doch um einiges Sympathischer.
Grundsätzlich hat es mir hier aber sehr gut gefallen und ich habe die sechs Wochen Ferien sehr genossen. Nun freue ich mich aber wieder aufs gute alte Zuhause, wo man sich kennt, wo man nicht 2 Stunden zum Nachbarn fahren muss, wo man Bier am Stammtisch zu vernünftigen Preisen bekommt und wo man noch weiss, was Pünktlichkeit und Arbeiten heisst.
Zwyssig
Aufbruch: | 11.07.2008 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 24.08.2008 |