Australien meets Toggenburg – Fremde Kulturen lernen sich kennen
Red Rock --> Sydney
Mahlzeit!
Heute morgen sind wir um 6.00 aufgestanden um den Sonnenaufgang am wunderschönen Strand zu geniessen. Leider war es dann zu bewölkt, sodass keine Sonne zu sehen war. Trotzdem, es hat sich gelohnt! Der Anblick von kilometerweisem, gottverlassenen Sandstrand mit Wellen die an die Klippen knallen war schlicht überwältigend! Doch viel Zeit blieb nicht, wir hatten noch einen weiten Weg vor uns. So nahmen wir den zweiten Teil nach Sydney in Angriff. Wir fuhren wieder auf den Highway gen Süden. Die Aussis sind leider ziemliche Nieten was Strassenbau angeht, die Autobahn hört plötzlich auf, resp. geht gleich in die Stadt hinein. Übrigens hat es an vielen Autobahnstrecken einen Velostreifen. Ja, richtig gelesen. Einfach frech einen Fahrradstreifen neben der Autobahn, ohne Abgrenzung...Wahnsinn. Wir dachten, in der Schweiz gäbe es für jeden Gägel ein Schild. Doch hier gibt es das x-Fache an Schildern, Wahnsinn!!! Es wird eigentlich sehr anständig gefahren hier, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, für die auch doppelte und dreifache Sicherheitslinien kein Problem darstellen... Irgendwann kamen wir ans von Zwyssig viel umgarnte Port Maquaire. Und er hat nicht zuviel versprochen!!! Wahnsinn!! Die setzigen Bilder sagen ja alles. Als dann der Hunger anklopfte, mussten wir erstmal in einen Supermarkt buuren, um Feuerzeuge zu kaufen für unseren Gasgrill. Gesagt getan, und so kochte Zwyssig dann Spaghetti al Rabiat(a) während Herr Bosman die Chance nutzte, um den Wellen zu fröhnen, das erste Meeresbad. Es war schon etwas Chorzschwänzig, aber nach kurzer Angewöhnungsphase wars dann kein Problem mehr. Nach dem guten Mittagessen gings dann mit Tankzwischenstops nach Sydney. Zwyssig fuhr gemütlich über die Highways und hielt den Benzinverbrauch niedrig und hielt sich auch mehr oder weniger an die Regeln. 200km vor Sydney übernahm dann Bosman das Steuer. Da es schon etwas spät war und wir möglichst im Hellen fahren wollten, wurde der Pinsel mal runtergedrückt, was den Verbrauch allerdings auch gleich auf 15l/100km erhöhte. Für weitere Fragen betreffend Geschwindigkeitsübertretungen und rattenscharfe Überhohlmanöver bitte Herr Bosman direkt kontaktieren (Kontaktdaten auf Anfrage). Wir kamen noch bei Einbruch der Dunkelheit in Sydney an, jedoch mussten wir erstmal die Jungs und Mädels vom WYD finden. Wir fuhren und fuhren, ohne uns gross zu verfahren, aber es dauerte ganze 2h bis wir von Anfangsstadt am Ziel angekommen sind. Da schreiben wir jetzt grad unseren Bericht nach einer herrlichen Pizza und ersten Kontakten zu den Locals... Der Rest der Bande kommt in ca. 1h zurück, bis dahin können wir uns die Zeit aber ganz gut mit Beine hochlagern und dummen Sprüchen vertreiben...
En schöne Sabbath ladies & gentlemen, me ghört sich innere Wuche, wenn dä WYD verbii isch. Cheers!
Aufbruch: | 11.07.2008 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 24.08.2008 |