Sandra und Daniel in Mittelamerika

Unser Aufenthalt auf Ometepe verkürzte sich dann schlagartig.

Wir wollten eigentlich auf nur die Unterkunft wechseln, jedoch wurde Sandras Rucksack im Bus von einer Norwegerin aus versehen mitgenommen (Ihren ließ sie liegen, unter anderem mit Flugtickets, Kreditkarte und 150 $ Bargeld).
4 Std. später konnten wir auf dem Festland die Rucksäcke wieder tauschen (dank der Hilfe des Ejercitos de Nicaragua - zum Glück gibts an jedem Anleger Militärposten )

Nochmal zurück nach Ometepe zu fahren machte keinen Sinn, wir setzten uns in den nächsten Chicken Bus und fuhren über Rivas ins nahe gelegene San Juan del Sur, Pazifikküste und verbrachten dort noch 2 Nächte.

Ein sehr nettes, entspanntes Dorf, wobei der Strand direkt in der Bucht überhaupt nicht schön ist.
Drumherum gibts aber wohl schönere. Transport dorthin gibt es günstig, es fahren Pick ups rum die Leute einsammeln...

Ansonsten ist der Ort ziemlich touristich und dadurch sind die Unterkünfte nicht die billigsten.
Das Preis Leistungsverhältnis stimmt auch hier nicht wirklich.
Wir übernachteten unter anderem im Hostel La Esperanza, sehr laut neben einer Schule (8 Std. Fussballturnier mit lauter Musik und Kommentator und Ansagen). Die Tür ließ sich nicht schließen, was kein großes Problem gewesen wäre wenn sich nicht auch noch "nicht Gäste" des Hostels dort aufgehalten hätten, so läßt man seine Wertsachen nicht gerne im Zimmer...
10 $ für ein Dorm Bett (Sandra und ich zahlten 15$ für ein Doppelbett) ist da entschieden zu teuer!