Sandra und Daniel in Mittelamerika

Die Hotels und Resorts in der Nähe des Nationalparks sind recht teuer, billiger ist es in der nicht ganz so hübschen Stadt Quepos, 7 Km entfernt. Dort wollten wir aber nicht wohnen, da wir etwas länger bleiben wollten.

Das Costa Linda Backpacker Hostel wurde uns empfohlen, hatte aber nicht mehr zu bieten als 3 karge Betten in einem leeren Zimmer mit Gemeinschaftsbad für 10 $ pro Nase. Letzten endes hatten wir ein top Zimmer in der Manuel Antonio Tico Lodge für 15 $ p.P. mit AC, Fernseher, private bath mit warm Wasser und nur 150 Meter bis zum Parkeingang, bzw. 300 Meter bis zum Strand.

Der Park an sich ist total überlaufen - Sonntag Morgen standen dort kontinuierlich ca. 50 Leute oder mehr Schlange. Die Straße zum Park erinnert ein wenig ans Fantasialand, mit jeder Menge Souvenirshops und viel Brimborium drumherum.
Tiere haben wir auch gesehen, Faultiere, Waschbären, Leguane, Schmetterlinge und viele Vögel, hervorzuheben sind da die Totenkopfäffchen Familie eines Nachmittags auf dem Weg zum Park. Aber dafür sind die Strände wirklich sehenswert und wohl die schönsten ganz Costa Ricas. Morgens um 7 Uhr teilten wir einen weißen Bilderbuchstrand mit türkisfarbenem Wasser gerade einmal mit 6 Leuten.

Wir verbrachten die Tage mit Essen, super Fisch und Grillhühnchen, kaltem Bier und viel Strand und Sonne...

... Sabrina ließ ihren Urlaub ausklingen, wobei der Ratschlag seine Sachen am Strand niemals unbeaufsichtigt zu lassen wirklich zu beherzigen ist, am letzten Abend kam Sie nur im Bikini nach Hause