Sandra und Daniel in Mittelamerika

Morgens machten wir uns dann auf den Weg a la ciudad de Panamá.
1 Std bis Soná, dann um die 6 Std Minbus bis in die Hauptstadt.
Der Busbahnhof is riesig, angeschlossen an eine Monster Mall, von dort ging es mit einem der hundertausend Busse in die Innenstadt, welchen man nimmt muss man mühsam herausfragen, wirklich bescheid weiß keiner, Infostände sucht man vergeblich.
Die Unterkunftsuche gestaltete sich dann recht schwierig, wir kamen Rosenmontag an, der Karneval wird in Panama groß gefeiert und die Hotels waren dadurch fast alle ausgebucht.
Die Backpacker Hostels, wovon es in der Millionenmetropole nicht viele gibt, sind nicht wirklich erwähnenswert, entweder total heruntergekommen oder in Gegenden die nicht wirklich ungefährlich sind (Das eine was wir noch auf dem Plan hatten war voll). Die günstigen Hotels die gut sind waren auch alle voll. Wohl oder übel buchten wir uns nach viel rumtelefonieren und abklappern in einem ganz passablen Mittelklassehotel für 60 $ die Nacht ein.

Am nächsten Tag ging es dann auf den "Rosendienstagszug".

Alles in allem war es sehr nett, bunt und feucht fröhlich.
Im Gegensatz zu allen Warnungen war es auch nicht gefährlich und überwiegend friedlich.

Das ganze Gelände war eingezäunt, mit Personenkontrollen und viel Polizei, die einzigen Waffen auf dem Gelände waren Wasserpistolen und Konfetti. Eine schöne Erfahrung, vor allem mal bei Sonne und 35° Karneval zu feiern.