Sandra und Daniel in Mittelamerika

Morgens um 7 machten wir uns auf nach La Fortuna um den Vulkan Arenal aufzusuchen in der Hoffnung Lava zu sehen.

Nach 6-7 Std anstrengender unbequemer Busfahrt über Ciudad Quesada erreichten wir das schwülheiße Städtchen.
Die Unterkunft hatten wir uns aus dem Loose rausgesucht und stellte sich mal wieder (wie schön öfters mal in Thailand) als absoluter Reinfall heraus, schliesslich fanden wir aber doch ein kleines Hotel am Parque Central, großes Zimmer mit Balkon in Richtung des (noch aktiven) Vulkans (infos bei wikipedia, Poas), der wolkenverhangen bedrohlich über dem Dorf trohnt.
Nach einem Mittagsschlaf und einem Rundgang gabs mal wieder Reis mit Bohnen und dann fing es auch schon an wie aus Eimern zu schütten, glücklicherweise hatten wir WiFi und auch Kabelfernsehen auf dem Zimmer, womit dieser Tag so gut wie abgehakt war weil es durchregnete.

Neuer Tag neues Glück, die ganze Nacht regnete es aber der nächste Morgen begann vielversprechend. Nach dem Frühstück machten wir uns auf einen Wasserfall zu besuchen, die 5 Km wollten wir auch zu Fuss zurücklegen aber wie der Zufall es so wollte kamen uns 2 Amerikaner vom Vortag entgegen und wir teilten uns (auf deren Vorschlag hin) ein Taxi, aber es war ja auch wieder warm

Der Wasserfall war wohl das erste große Highlight dieser Reise, in eine Schlucht rauscht 75 Meter tief das Wasser malerisch umgeben von Regenwald, ohne Worte, auf jeden Fall einen Besuch Wert, auch wenn wir mal wieder 10 $ dafür hinlegen mussten.

Zurück in La Fortuna gabs zur Abwechslung mal Bohnen mit Reis, wir planten abends eine Tour auf die andere Seite des Arenal um die Lava zu sehen, es klarte immer mehr auf, nach dem Mittagsschlaf sah dann aber alles ganz anders aus, Wolkenverhangener denn je cancelten wir die Tour gingen was essen und warteten auf weiteren Regen, wie gesagt, Kabelfernsehen rockt

Wir beschlossen am Morgen weiter zu ziehen...